GitLab übernimmt Opstrace

Mit dser Übernahme konzentriert sich GitLab auf die Entwickler Experience und das Bestreben, robuste Monitoring- und Observability-Funktionen anzubieten. Dies soll es Unternehmen erleichtern, die Anzahl an Incidents zu senken, die Entwicklerproduktivität zu erhöhen und die durchschnittliche Zeit bis zur Lösung von Incidents zu verkürzen. Sobald Opstrace-Funktionalität in die Monitor-Phase integriert ist, wird sie nach Ansicht von GitLab eine angenehmere Entwickler Experience schaffen. Zu den erwarteten Funktionen gehören die geführte Instrumentierung von Codes, Einblicke in jüngste Leistungseinbußen bei der Durchführung von Performanceverbesserungen, Leistungsfeedback aus Prüfumgebungen in Merge-Anfragen, automatisches Rollback von Bereitstellungen und eine schnellere Untersuchung und Behebung von Incidents, sobald sie auftreten.

Basierend auf der DevSecOps-Umfrage 2021 von GitLab gaben fast 50 Prozent der Operations-Experten an, dass ihre Teams zwischen zwei und fünf Überwachungstools verwenden. 28 Prozent hingegen verwenden überhaupt keine Überwachungstools. Diese Daten zeigen, dass Betreiber eine große Menge an SaaS-Diensten nutzen, um ihre Observability-Daten zu verwalten oder Infrastrukturkosten zu verwalten, indem sie eine Do-it-yourself (DIY) Observability-Plattform aus Open-Source-Komponenten aufbauen. Opstrace bietet einen einzigartigen Ansatz für die Observability, indem unabhängige Open-Source-Überwachungstools wie Prometheus, Cortex und Grafana in eine installierbare Observability-Plattform integriert werden, die in einer Standardinfrastruktur ausgeführt werden kann.

GitLab erwartet, dass die Technologie von Opstrace in die GitLab Monitor-Phase integriert wird und (standardmäßig aktiviert) sowohl für GitLab SaaS als auch für selbstverwaltende Nutzer zur Verfügung stehen wird. Weitere Details zum Integrationsfortschritt sind in diesem GitLab-Epic zu finden. Weitere Informationen zur Monitor-Phase von GitLab finden Sie auf der Webseite von GitLab.