21.02.2007, 00:00 Uhr

Prevent findet COM-Fehler

Die neue Version der Software zur Analyse von Code prüft Windows-Projekte noch besser.
Coverity, Entwickler von Lösung zur Quellcodeanalyse, hat eine neue Version von Prevent angekündigt, einem Programm zur Quellcodeanalyse. Mit dem Programm sollen sich Fehler vermeiden lassen, die aufgrund allgemeiner COM-bezogener Fehler Systemabstürze und Speicherlecks zur Folge haben können. Besonders bei verteilen COM-basierten Systemen, bei denen das Auffinden von Defekten mittels manueller Prozeduren sehr lange dauern kann, soll Prevent viel Zeit sparen.

Die aktuelle Version bietet neue COM-Prüffunktionen für Microsoft-Plattformen und soll den Umgang mit Windows-Bibliotheken verbessert haben, so dass sie in Code, der auf Windows-Plattformen erstellt wurde, mehr Defekte entdeckt. Die Prüfroutinen sollen falsche Typumwandlungen, die falschen Verwendung von Wrapper-Klassen und Referenzierungszählfehler erkennen.

Neben Windows unterstützt Prevent eine Reihe weiterer Betriebssysteme und Compiler. Dazu zählen acht verschiedene Betriebssysteme, unter ihnen Linux, Mac OS X und Solaris. Coverity Prevent lässt sich in 15 verschiedene Compiler integrieren, darunter GCC, den Intel-Compiler für C/C++ sowie Wind Rivers Diab-Compiler.



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