14.08.2007, 00:00 Uhr

Java kommt bei SOA immer besser an

Das Marktforschungs Evans Data hat hinsichtlich der Entwicklung serviceorientierter Architekturen einen Trend weg von .NET in zu Java festgestellt.
Das Institut befragte im Juni etwa 400 Entwickler von Web-Service-Projekten und verglich die Ergebnisse mit einer Befragung, die sechs Monate zurücklag. Zwar führte .NET nach wie als verwendete Technologie mit 31 Prozent der Befragten, wenn auch nur knapp: Java liegt demnach bei 28 Prozent. Es hat sich im Vergleich zur sech Monate älteren Untersuchung eine Verschiebung zugunsten von Java ergeben: Fast 20 Prozent weniger Entwickler drückten eine Neigung aus, Webdienste auf einer .NET-Plattform zu implementieren. Als Grund erkennt John Andrews, CEO von Evans Data, die verstärkten Aktivitäten in der Java-Gemeinde, besonders im Bereich SOA. Die hier beteiligten bekannten großen Unternehmen hätten neue SOA-Lösungen vorgestellt, die fast ausschließlich auf Java basierten. "Open-Source-SOA ist angetreten, eine treibende Kraft in der Industrie zu werden und damit eine Herausforderung für .NET", so Andrews.



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