Kinetic Open Storage jetzt mit API

Seagate tut damit den nächsten großen Schritt in der Entwicklung seiner Kinetic Open Storage Plattform und ermöglicht Software- und Hardware-Partnern, ein Schlüssel-Wert-API zu verwenden und die Lösung damit in Cloud-Software-Stacks, zusätzlichen Geräten und neuen Systemen zu integrieren. Bereits zu Beginn des Jahres hat Seagate seine Interface Spezifikationen dem Open Compute Project (OCP) zur Verfügung gestellt. Jetzt knüpft der Festplattenhersteller daran an und öffnet Programmschnittstelle, Bibliotheken und Simulator-Technologien. Damit ermöglicht Seagate der OpenStack Community, Anwendungen und Systeme auf Seagate-Kinetic-Technologie zu entwerfen und zu testen. Das Ergebnis ist eine einfache, kosteneffiziente Entwicklung einer objektorientierten Speicherlösung mit einer verkürzten Markteinführungszeit.

Die Freigabe des APIs und der zugehörigen Bibliotheken enthält Quellcodes für unterschiedliche Programmiersprachen, die es der Speicher-Software ermöglicht, direkt mit der Kinetic-Platte zu kommunizieren. Mit dem Kinetic Open Storage API können sich sowohl Software- als auch Hardware-Lieferanten in das System einbringen und Kinetic-Befehle in ihre Lösungen integrieren. Die Bibliotheken, die heute veröffentlicht wurden, berücksichtigen die Programmiersprachen C + +, Java und Python. Daneben helfen die Open-Source-Bibliotheken Entwicklern, sich das Protokoll direkt zunutze zu machen und, wenn nötig, ihre eigenen Bibliotheken zu schreiben.

Die 2013 erstmals angekündigte Seagate Kinetic Open Storage Plattform ist eine gerätebasierte Speicher Plattform aus traditionellem Festplattenlaufwerk, Schlüssel-/Wert-API sowie Ethernet-Anschluss. Sie bietet höhere Leistung, Skalierbarkeit, Einfachheit und einen niedrigeren TCO in weiter wachsenden Speicherarchitekturen.

Interessenten und Entwickler finden alle weiteren Informationen unter: http://developers.seagate.com sowie unter http://seagate.com/www/kinetic. [bl]