13.04.2006, 00:00 Uhr

SPML 2.0 zum Austausch von Nutzerdaten

Die Organization for the Advancement of Structured Information Standards (OASIS) hat die Service Provisioning Markup Language (SPML) 2.0 als Standard verabschiedet.
Die Auszeichnungssprache stellt ein auf XML basierendes Framework bereit, um Systemdaten zwischen und in Unternehmen und Organisationen auszutauschen. Im Wesentlichen soll SPML Identitätsprüfungen zwischen heterogenen Systemen ermöglichen, wie sie von alltäglichen Dienstleistungen benötigt werden; dazu zählen Nutzerkonten und Zugriffsrechte auf Systemen, in Netzwerken und bei Anwendungen ebenso wie Zugriffe auf nicht-digitale Ressourcen wie Mobiltelefone oder Kreditkarten. Größte Hürde hierbei ist die Interoperabilität. SPML soll diese Hürde beseitigen. Beim Nutzer einer Dienstleistung soll sich dies letztlich - so die Vision - in einem anwenderfreundlicheren Umgang mit dem jeweiligen System oder der jeweiligen Anwendung niederschlagen, während sich die IT-Abteilung des jeweiligen Unternehmens auf die eigentlichen Geschäftsfunktionen konzentrieren kann, glaubt Jeff Bohren von BMC Software, Co-Chairman des OASIS Provisioning Sevices Technical Committee.

Info:
http://www.oasis-open.org



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