Tools für die übernächste Entwicklergeneration

Schon für Fünfjährige bietet Microsoft mit Kodu ein Programmiertool an. Kodu läuft auf der Xbox, wird per Gamecontroller bedient und taugt zum Zusammenstellen von Spielen. Leider nur für Schulkinder im Vereinigten Königreich gibt es mit dem Kodu Cup sogar einen Programmierwettbewerb. Für etwas ältere ist Small Basic gemacht, das auf dem .NET-Framework basiert und schon einer richtigen Programmiersprache ähnelt. Es eignet sich für Kinder zwischen 10 und 16 Jahren, taugt aber auch für Anfänger jeden Alters als Einstieg.

Als geeignet für Kinder ab 6 Jahren bezeichnet Lee Stott in seinem Artikel das Open-Source-Toolkit .NET Gadgeteer, welches auf das .NET Micro Framework aufsetzt.

TouchDevelop, das Programmier-Tool in der Cloud, mit dem man Apps für Windows-Touch-Geräte "zusammenfingern" kann, ist laut Stott ab 8 Jahren verwendbar. Ebenfalls als geeignet für 8-jährige empfiehlt er das Windows Phone Appstudio und das noch experimentelle Project Siena.

Außer den Tools listet, erklärt und verlinkt Stott auch dasDreamSpark-Programm von Microsoft, über das Schüler und Studenten kostenlose beziehungsweise vergünstigte Software beziehen können und einen kostenfreien Entwickler-Account für Windows und Windows Phone erhalten (ab 16). [bl]