Google Research
08.04.2017, 11:15 Uhr
Machine Learning ohne zentralen Trainingsserver
Die Forschungsabteilung von Google hat im Google Research Blog ein Verfahren vorgestellt, bei dem das Trainieren neuronaler Netze ohne zentralen Trainingsserver erfolgt, sondern von vielen Smartphones gemeinsam durchgeführt wird.
Um eine KI zu trainieren sammeln die Big Player derzeit alle verfügbaren Daten ihrer Anwender, schicken sie in die Cloud und lassen sie zentral von ihren KI-Algorithmen auswerten. Damit lernen die neuronalen Netze zum Beispiel, welche Vorschläge beim Eintippen von Text sinnvoll sind.
Denselben Lerneffekt will Google in Zukunft auch erreichen, ohne dass die Daten komplett gesammelt und zentral ausgewertet werden müssen. Ein entsprechendes Konzept namens Federated Learning hat Google Research in diesem Blog-Beitrag vorgestellt.
Das Konzept sieht vor, dass die KI direkt auf dem Smartphones der Anwender trainiert werden – zunächst nur dann, wenn das Gerät ans Ladegerät angeschlossen und mit einem WLAN verbunden ist. Da die Daten eines Smartphones für diese Aufgabe aber nicht ausreichen, sollen viele Smartphones gemeinsam daran arbeiten und jedes einzelne nur kleine Teilaufgaben übernehmen. Effiziente Kompressionsverfahren sollen dabei sicherstellen, dass die Menge der ausgetauschten Daten dabei möglichst klein bleibt.
Google testet derzeit das Federated Learning schon mit dem Gboard for Android.
Denselben Lerneffekt will Google in Zukunft auch erreichen, ohne dass die Daten komplett gesammelt und zentral ausgewertet werden müssen. Ein entsprechendes Konzept namens Federated Learning hat Google Research in diesem Blog-Beitrag vorgestellt.
Das Konzept sieht vor, dass die KI direkt auf dem Smartphones der Anwender trainiert werden – zunächst nur dann, wenn das Gerät ans Ladegerät angeschlossen und mit einem WLAN verbunden ist. Da die Daten eines Smartphones für diese Aufgabe aber nicht ausreichen, sollen viele Smartphones gemeinsam daran arbeiten und jedes einzelne nur kleine Teilaufgaben übernehmen. Effiziente Kompressionsverfahren sollen dabei sicherstellen, dass die Menge der ausgetauschten Daten dabei möglichst klein bleibt.
Google testet derzeit das Federated Learning schon mit dem Gboard for Android.