Neues Qualitätszertifikat „Global Software“

Das Gütesiegel des Diplomatic Council (DC, www.diplomatic-council.org)bestätigt, dass eine Software die Mindestanforderungen für den Einsatz in internationalen Märkten erfüllt. Zielgruppe sind vor allem mittelständische Softwarehersteller, die außerhalb ihres Heimatlandes ins Geschäft kommen wollen. An diese Zielgruppe angepasst sei auch die Zertifizierungsgebühr von 365 Euro pro Jahr. Anwendern soll das Zertifikat als Orientierungshilfe bei der Softwareauswahl dienen.

Die Schirmherrschaft für „DC Global Software“ hat Heinz Paul Bonn übernommen, zugleich Chairman des Global IT Forum im Diplomatic Council. Er ist Vorstandsvorsitzender des Kölner Softwarehauses GUS Group und Mitglied des Mittelstandsbeirats der Bundesregierung, Vorstand des Mittelstandsbeirats des BDI/BDA sowie Beirat des Bundesverbands Deutsche Startups.

Durch das Zertifikat „DC Global Software“ soll im Sinne des Schirmherrn einerseits Softwareherstellern geholfen werden, ihre Programme auf internationalen Märkten zu platzieren, und andererseits Anwendern eine erste Investitionsentscheidungshilfe bei der Auswahl der richtigen Software an die Hand gegeben werden. Das Zertifikat ersetzt jedoch - allein schon, weil es auf einer Selbstauskunft der Anbieter basiert - kein Pflichtenheft und keine intensive Prüfung der Software, klärt das DC auf. Ein Unternehmen, das die Prüfung besteht, erhält das Zertifikatslogo „DC Global Software – Approved for international Use by the Diplomatic Council“ zur Verwendung für Marketing- und Vertrieb. Auf der CeBIT 2014 sind die geprüften Anbieter zum DC-Empfang mit dem Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stefan Weil geladen. [bl]