12.02.2004, 00:00 Uhr

J2EE hat die Nase vorn

Umfrage sieht J2EE klar vor der Microsofts .NET.
Der IT-Dienstleister Unilog hat in einer Umfrage festgestellt, dass die Mehrheit der deutschen DV-Dienstleister bei Software-Entwicklungsplattformen auf Herstellerunabhängigkeit, Flexibilität, Reifegrad und eigenes Know-how setzt. Kostenunterschiede bei der Einführung neuer Plattformen spielten dagegen eine untergeordnete Rolle - bei gerade vier Prozent der Befragten. Laut Unilog entfallen 85 Prozent aller geplanten Investitionsentscheidungen in der Anwendungsentwicklung auf J2EE und .NET.

Hoch im Kurs steht die Herstellerunabhängigkeit - zumindest für die Unternehmen, die J2EE einsetzen. Für 77 Prozent sei dies ein wichtiges Entscheidungskriterium. 22 Prozent der Befragten stellen das eigene Know-how oder das eines externen Beraters in den Mittelpunkt ihrer Entscheidung. J2EE sei vor allem dann die bevorzugte Wahl, wenn vorrangig Komponenten für eine bestehende Anwendung oder für langfristige Projekte entwickelt würden. 17 Prozent der teilnehmenden Unternehmen störte an .NET die fehlende Kompatibilität zu bestehenden Komponenten.

Info:
http://www.unilog.de



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