03.03.2009, 00:00 Uhr

ITK-Branche scheint sich in der Krise zu behaupten

Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise halten sich für die Hightech-Industrie bislang in Grenzen.
Das hat eine Umfrage in der ITK-Branche ergeben, die der Verband Bitkom am Vortag der CeBIT in Hannover vorgestellt hat. Danach spüren 55 Prozent der befragten Unternehmen bisher keine direkten Auswirkungen der Krise auf ihr Geschäft. Die übrigen verzeichnen weniger Umsatz oder weniger neue Aufträge als vor der Krise erwartet. 46 Prozent der Unternehmen würden noch in diesem Jahr mit einer Trendwende in ihrem Sektor rechnen; 42 Prozent erwarteten im nächsten Jahr eine deutliche Besserung und fünf Prozent im übernächsten. Das Krisenmanagement der Bundesregierung hält Bitkom-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer für gut und sieht nun Länder und Kommunen in der Pflicht, ihrerseits Akzente bei Technologieprojekten zu setzen. Sein Fazit: "Die Branche steht im Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen derzeit relativ gut da."


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