Neuer kognitiver Watson Service
25.04.2017, 16:33 Uhr
25.04.2017, 16:33 Uhr
IBM Watson wertet Videoinhalte aus
Auf der NAB Show (National Association of Broadcasters) in Las Vegas hat IBM einen neuen kognitiven Watson Service für die cloudbasierte Videoanalyse vorgestellt. Der neue KI-Service analysiert beispielsweise Live-Kommentare zu Sport- oder Musikevents, so dass Medienunternehmen während der Veranstaltung mit passender Werbung oder individuellen Angeboten darauf reagieren können.
Vor allem Medienunternehmen sollen von dem einen neuen Watson Cloud-Service profitieren, wenn sie ihre Videoinhalte über die Cloud auf Smartphones oder Tablets liefern. Ziel ist es, unstrukturierte Daten nicht nur zu erfassen und zu speichern, sondern diese auch zu verstehen und mittels Watson-Technologie in einen neuen Kontext zu stellen.
Der cloudbasierte IBM Content Enrichment Service, der für 2017 geplant ist, ermöglicht eine fundierte Auswertung von Video- und Metadaten. Diese können aus Stichworten, Bildern oder Audiodaten bestehen oder auch den emotionalen Kontext eines Videos erfassen. Für den IBM Cloud-Service werden mehrere Watson-APIs verwendet, darunter Tone Analyzer, Personality Insights, Natural Language Understanding oder Visual Recognition. Darüber hinaus kommen auch Watson-Technologien zum Einsatz, die Videos in logische Szenen unterteilen, indem sie den semantischen Kontext eines Videos verstehen.
Medienunternehmen oder Werbeagenturen können das Wissen nutzen, um zu entscheiden, wie sie Videoinhalten erstellen und nutzen. Zum Beispiel lassen sich aus Aufnahmen von Bundesligaspielen in kürzester Zeit die zentralen und spannendsten Szenen zusammenstellen. Gerade beim Schlussspurt der Liga, wo es um Meisterschaft, Europacup oder Abstieg geht, kann das Programm individuell auf die Fans zugeschnitten werden. Der Cloud-Service lässt sich so nutzen, dass gezielte Angebote und Werbung in die Berichterstattung eingebaut werden. Unternehmen oder Vereine können so den Fans in Echtzeit Trikots oder Accessoires anbieten, die sich auf den jüngsten Sieg, den Aufstieg oder die gewonnene Meisterschaft beziehen.
Der Cloud-Service zur Videoanalyse basiert auf bisherigen IBM-Projekten, bei denen Watson und andere kognitive Technologien genutzt wurden. So hat IBM Research im vergangenen Jahr Watson-APIs verwendet, um einen „Cognitive Movie Trailer“ zu programmieren: Das kognitive System lernte aus früheren Filmtrailern und Zuschauerreaktionen, welche Szenen und Ausschnitte eines bisher nicht veröffentlichten Films besonders interessant und spannend sind.
Ebenfalls im vergangenen Jahr arbeitete IBM mit den Veranstaltern der US-Open zusammen, um spontane Kommentare von Tennisfans in verständliche Texte zu übersetzen. Für dieses Projekt lernte Watson vor dem Turnier die typische Tennis-Terminologie und wurde mit Informationen zu Spielern und vorherigen Turnieren gefüttert.
Mehr Informationen finden Sie unter http://ibm.com/cloud-computing/de/de.
Der cloudbasierte IBM Content Enrichment Service, der für 2017 geplant ist, ermöglicht eine fundierte Auswertung von Video- und Metadaten. Diese können aus Stichworten, Bildern oder Audiodaten bestehen oder auch den emotionalen Kontext eines Videos erfassen. Für den IBM Cloud-Service werden mehrere Watson-APIs verwendet, darunter Tone Analyzer, Personality Insights, Natural Language Understanding oder Visual Recognition. Darüber hinaus kommen auch Watson-Technologien zum Einsatz, die Videos in logische Szenen unterteilen, indem sie den semantischen Kontext eines Videos verstehen.
Medienunternehmen oder Werbeagenturen können das Wissen nutzen, um zu entscheiden, wie sie Videoinhalten erstellen und nutzen. Zum Beispiel lassen sich aus Aufnahmen von Bundesligaspielen in kürzester Zeit die zentralen und spannendsten Szenen zusammenstellen. Gerade beim Schlussspurt der Liga, wo es um Meisterschaft, Europacup oder Abstieg geht, kann das Programm individuell auf die Fans zugeschnitten werden. Der Cloud-Service lässt sich so nutzen, dass gezielte Angebote und Werbung in die Berichterstattung eingebaut werden. Unternehmen oder Vereine können so den Fans in Echtzeit Trikots oder Accessoires anbieten, die sich auf den jüngsten Sieg, den Aufstieg oder die gewonnene Meisterschaft beziehen.
Der Cloud-Service zur Videoanalyse basiert auf bisherigen IBM-Projekten, bei denen Watson und andere kognitive Technologien genutzt wurden. So hat IBM Research im vergangenen Jahr Watson-APIs verwendet, um einen „Cognitive Movie Trailer“ zu programmieren: Das kognitive System lernte aus früheren Filmtrailern und Zuschauerreaktionen, welche Szenen und Ausschnitte eines bisher nicht veröffentlichten Films besonders interessant und spannend sind.
Ebenfalls im vergangenen Jahr arbeitete IBM mit den Veranstaltern der US-Open zusammen, um spontane Kommentare von Tennisfans in verständliche Texte zu übersetzen. Für dieses Projekt lernte Watson vor dem Turnier die typische Tennis-Terminologie und wurde mit Informationen zu Spielern und vorherigen Turnieren gefüttert.
Mehr Informationen finden Sie unter http://ibm.com/cloud-computing/de/de.