25.04.2006, 00:00 Uhr
Teilnehmer für deutschen ImagineCup stehen fest
In München werden sich hauptsächlich mobile Anwendungen gegenüberstehen.
Nach der Vorentscheidung in Süddeutschland für den Programmierwettbewerb ImagineCup i der vergangenen Woche entschieden sich die Juroren auch in Mittel- und Norddeutschland: Das Prefinal des Imagine Cups 2006 in Bremen haben zwei Studententeams der Hochschule für Angewandte Wissenschaft (HAW) Hamburg gewonnen. Die zwei Teams überzeugten mit den Projekten „Trailblazers – A Collaborative Path Finding Project“ sowie „B. Healthy“. Bei dem Projekt Trailblazers handelt es sich um eine Client-Server-Anwendung mit mobilen Smart-Clients. Damit lässt sich neues Kartenmaterial vor allem für gehbehinderte Menschen erstellen, damit sie sich leichter Routen für kleine Spaziergänge aussuchen können. Das zweite Gewinnerteam will mit der Plattform B. Healthy Anwender durch Dienste wie Ernährungsberatung oder Impfungserinnerung unterstützen, gesünder zu leben. Zusätzlich erhalten die Anwender Zugriff auf eine Community-Plattform, die als Quelle für Daten sowie als Kontakt-Plattform dient.
In Dortmund erreichten zwei Studententeams der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus die Endrunde mit den Projekten „myFood“ sowie „M-Sense – Die intelligente Umgebung“. myFood ist eine mobile Anwendung, die den Nutzer bei der gesunden Ernährung unterstützen soll. Das Programm besteht im Wesentlichen aus einem Einkaufszettel, der auf einem mobilen Endgerät wie einem PDA oder Smartphone verwaltet wird. Der Benutzer kann so von unterwegs seinen Vorrat einsehen, spontan Menüs zusammenstellen oder beim Einkauf Lebensmittel vorschlagen lassen. Die zweite Teilnehmergruppe der BTU Cottbus brachte mit M-Sense eine Plattform für die Vernetzung von Sensoren in den Wettbewerb. Diese basiert hauptsächlich auf mobilen Geräten wie PDAs oder Smartphones, die in Kleidung integriert sein können. Die Sensoren messen Daten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck oder die körperlichen Aktivitäten des Anwenders. Daraus ermittelt das mobile Gerät zum Beispiel den Tageskalorienverbrauch und gibt Empfehlungen für die gesunde Ernährung.
Diese vier Beiträge müssen sich nun in München gegen die Projekte der Gewinner der Vorausscheidung Süd behaupten: gegen den „Healthy Shopping Assistant“ eines Teams der Fachhochschule Esslingen und dem „Galley DJ“ von Studenten der Universität Trier. Der Healthy Shopping Assistant, mit dem die Studenten aus Esslingen die Jury überzeugten, bietet Konsumenten die Möglichkeit, für die jeweilige Gesundheitssituation das verträglichste Produkt zu finden. Dazu dient ein PDA, der im Supermarkt jedes beliebige Produkt mit dem Barcode-Scanner – oder in naher Zukunft mit dem RFID-Leser – identifizieren kann. Das Gerät bewertet jedes gewünschte Produkt nach für den Nutzer positiven oder negativen Inhaltsstoffen und schlägt das beste verfügbare Alternativprodukt vor. Galley DJ soll Joggern beim Laufen die Möglichkeit geben, beim Joggen immer die zum Laufrhythmus passende Musik zu wählen. Sie können außerdem durch eine automatische Steigerung der vorgegebenen Frequenz beziehungsweise im Gleichtakt zu einer Trainings-Playlist versuchen, Ihre Leistungsfähigkeit zu steigern.
Damit haben sich in der Kategorie Software Design nun sechs Teams für das deutsche Finale am 3. Mai in München qualifiziert. Die Sieger werden im August in Indien gegen 50 Teams aus der ganzen Welt antreten. Den internationalen Siegern winken Preisgelder im Gesamtwert von 125.000 US-Dollar.
In Dortmund erreichten zwei Studententeams der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus die Endrunde mit den Projekten „myFood“ sowie „M-Sense – Die intelligente Umgebung“. myFood ist eine mobile Anwendung, die den Nutzer bei der gesunden Ernährung unterstützen soll. Das Programm besteht im Wesentlichen aus einem Einkaufszettel, der auf einem mobilen Endgerät wie einem PDA oder Smartphone verwaltet wird. Der Benutzer kann so von unterwegs seinen Vorrat einsehen, spontan Menüs zusammenstellen oder beim Einkauf Lebensmittel vorschlagen lassen. Die zweite Teilnehmergruppe der BTU Cottbus brachte mit M-Sense eine Plattform für die Vernetzung von Sensoren in den Wettbewerb. Diese basiert hauptsächlich auf mobilen Geräten wie PDAs oder Smartphones, die in Kleidung integriert sein können. Die Sensoren messen Daten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck oder die körperlichen Aktivitäten des Anwenders. Daraus ermittelt das mobile Gerät zum Beispiel den Tageskalorienverbrauch und gibt Empfehlungen für die gesunde Ernährung.
Diese vier Beiträge müssen sich nun in München gegen die Projekte der Gewinner der Vorausscheidung Süd behaupten: gegen den „Healthy Shopping Assistant“ eines Teams der Fachhochschule Esslingen und dem „Galley DJ“ von Studenten der Universität Trier. Der Healthy Shopping Assistant, mit dem die Studenten aus Esslingen die Jury überzeugten, bietet Konsumenten die Möglichkeit, für die jeweilige Gesundheitssituation das verträglichste Produkt zu finden. Dazu dient ein PDA, der im Supermarkt jedes beliebige Produkt mit dem Barcode-Scanner – oder in naher Zukunft mit dem RFID-Leser – identifizieren kann. Das Gerät bewertet jedes gewünschte Produkt nach für den Nutzer positiven oder negativen Inhaltsstoffen und schlägt das beste verfügbare Alternativprodukt vor. Galley DJ soll Joggern beim Laufen die Möglichkeit geben, beim Joggen immer die zum Laufrhythmus passende Musik zu wählen. Sie können außerdem durch eine automatische Steigerung der vorgegebenen Frequenz beziehungsweise im Gleichtakt zu einer Trainings-Playlist versuchen, Ihre Leistungsfähigkeit zu steigern.
Damit haben sich in der Kategorie Software Design nun sechs Teams für das deutsche Finale am 3. Mai in München qualifiziert. Die Sieger werden im August in Indien gegen 50 Teams aus der ganzen Welt antreten. Den internationalen Siegern winken Preisgelder im Gesamtwert von 125.000 US-Dollar.