05.08.2009, 00:00 Uhr
PC-Nutzer klagen über schlechte Oberflächen
Häufig sind Texte am Computer nur schwer zu lesen.
Fast die Hälfte der Computernutzer, nämlich 47 Prozent, kann am Bildschirm regelmäßig Texte schlecht lesen, weil die Schrift zu klein ist. Zwölf Prozent der Nutzer haben sogar häufig oder sehr häufig Probleme beim Lesen am PC. Das hat der aktuelle Webmonitor des Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) und des Marktforschungsinstituts Forsa ergeben. Dabei wurden 1005 Computernutzer befragt. "Die Benutzerfreundlichkeit muss ein zentrales Kriterium bei der Entwicklung von Programmen und Webseiten sein", sagt Bitkom-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. Der Verband gibt auch Tipps, wie Nutzer sich selbst behelfen können, etwa durch das Anpassen von Schriftgrößen oder neue Hardware, soweit dies möglich ist.
Allerdings gelte grundsätzlich, dass Lesbarkeit und Benutzerfreundlichkeit von Software sehr stark von der Programmierung abhängig sind. Maßgeblich ist aus Sicht des Bitkom, dass Anwendungen und Benutzeroberflächen möglichst für alle Nutzer, also auch für ältere Menschen und Personen mit Behinderungen, möglichst ohne fremde Hilfe nutzbar sind - Stichwort Barrierefreiheit. Jeder Nutzer sollte in einer Anwendung Anpassungen nach den örtlichen Gegebenheiten (z.B. Bildschirmgröße, Lichtverhältnisse) und seinen persönlichen Voraussetzungen (z.B. Fehlsichtigkeit) vornehmen können. Der Verband bittet daher, bei der Erstellung von Software und Webseiten die ergonomischen Anforderungen möglichst sämtlicher Anwender ausreichend zu berücksichtigen. (jp)
Allerdings gelte grundsätzlich, dass Lesbarkeit und Benutzerfreundlichkeit von Software sehr stark von der Programmierung abhängig sind. Maßgeblich ist aus Sicht des Bitkom, dass Anwendungen und Benutzeroberflächen möglichst für alle Nutzer, also auch für ältere Menschen und Personen mit Behinderungen, möglichst ohne fremde Hilfe nutzbar sind - Stichwort Barrierefreiheit. Jeder Nutzer sollte in einer Anwendung Anpassungen nach den örtlichen Gegebenheiten (z.B. Bildschirmgröße, Lichtverhältnisse) und seinen persönlichen Voraussetzungen (z.B. Fehlsichtigkeit) vornehmen können. Der Verband bittet daher, bei der Erstellung von Software und Webseiten die ergonomischen Anforderungen möglichst sämtlicher Anwender ausreichend zu berücksichtigen. (jp)