Aktion Mensch & Microsoft
02.12.2016, 09:47 Uhr
Hackathon "Neue Nähe": Preisgekrönte Projekte
Zehn Projekte für mehr Teilhabe und drei zukunftsweisende Preisträger – das ist die Bilanz des ersten "Neue Nähe"-Hackathons in Berlin. 60 Programmierer widmeten sich dabei drei Tage lang der Entwicklung von neuen Technologien für mehr Barrierefreiheit und ein selbstverständlicheres Miteinander.
Die Ergebnisse der inklusiven Denkfabrik von Aktion Mensch und Microsoft Deutschland sind nicht nur in technologischer Hinsicht beeindruckend. So sind in den Räumlichkeiten von Microsoft Berlin Lösungsansätze und Projekte entstanden, die Barrieren abbauen und einen Beitrag zu einem gleichberechtigten Miteinander leisten können. Drei von ihnen wurden im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in Berlin ausgezeichnet.
Innerhalb von gerade einmal 48 Stunden gelang es den Teams, ihre Ideen nicht nur in Quellcodes auf dem Bildschirm zu verwandeln, sondern anhand erster Prototypen die Zukunft von Barrierefreiheit und Teilhabe für alle Teilnehmer vor Ort zum Leben zu bringen.
Unterstützt wurden sie dabei von Experten mit unterschiedlichen Behinderungen. Mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen leisteten sie einen maßgeblichen Beitrag dazu, bedarfsgerechte Lösungen auf den Weg zu bringen, die ideal auf die Nutzer abgestimmt sind. Dabei standen neben dem Bedarf auch die Nutzbarkeit und einfache Bedienung der Anwendungen auf dem Prüfstand der inklusiven Entwicklerteams.
Diese Kriterien spielten auch bei der Auswahl der Preisträger eine zentrale Rolle, die sich über ein Preisgeld von insgesamt 30.000 Euro für die Weiterentwicklung ihrer Projekte freuen dürfen.
Das Team von "Good Vibrations" hat zudem die Chance, sich für das Microsoft Accelerator-Programm in Berlin zu qualifizieren und sein Projekt mit hochkarätiger Fachunterstützung zur Marktreife zu bringen. Ausgerichtet auf den Bedarf von Menschen mit einer Hörbehinderung haben es sich fünf junge Berliner Software-Experten in diesem Projekt zum Ziel gesetzt, Alltagstöne und Signale durch Vibrationen spürbar und somit zugänglich zu machen.
Im Fokus des zweiten prämierten Projektes stehen Personen, denen es schwerfällt, Emotionen wahrzunehmen und einzuordnen. Auf Basis einer digitalen Körper- und Spracherkennung werden die Gefühlsregungen des Gegenübers bei diesem Projekt visualisiert und verständlich gemacht.
Mit dem Ziel, auch schwer beeinträchtigten Menschen die Kommunikation und Interaktion mit ihrer Umwelt zu ermöglichen, konnte auch der dritte Preisträger beeindruckende Ergebnisse erzielen. Im Fokus des Projekts "Werner" steht die Gesichtserkennung über eine 3D-Kamera, die es dem Anwender ermöglichen soll, ein Kommunikationssystem anhand von Mundbewegungen zu steuern und damit sowohl den direkten Dialog als auch die Bedienung des Internet-Browsers zu ermöglichen.
Weitere Informationen zu den Projekten finden Sie unter aka.ms/NeueNaehe sowie unter dem Hashtag #NeueNähe auf Twitter. [bl]
Innerhalb von gerade einmal 48 Stunden gelang es den Teams, ihre Ideen nicht nur in Quellcodes auf dem Bildschirm zu verwandeln, sondern anhand erster Prototypen die Zukunft von Barrierefreiheit und Teilhabe für alle Teilnehmer vor Ort zum Leben zu bringen.
Unterstützt wurden sie dabei von Experten mit unterschiedlichen Behinderungen. Mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen leisteten sie einen maßgeblichen Beitrag dazu, bedarfsgerechte Lösungen auf den Weg zu bringen, die ideal auf die Nutzer abgestimmt sind. Dabei standen neben dem Bedarf auch die Nutzbarkeit und einfache Bedienung der Anwendungen auf dem Prüfstand der inklusiven Entwicklerteams.
Diese Kriterien spielten auch bei der Auswahl der Preisträger eine zentrale Rolle, die sich über ein Preisgeld von insgesamt 30.000 Euro für die Weiterentwicklung ihrer Projekte freuen dürfen.
Das Team von "Good Vibrations" hat zudem die Chance, sich für das Microsoft Accelerator-Programm in Berlin zu qualifizieren und sein Projekt mit hochkarätiger Fachunterstützung zur Marktreife zu bringen. Ausgerichtet auf den Bedarf von Menschen mit einer Hörbehinderung haben es sich fünf junge Berliner Software-Experten in diesem Projekt zum Ziel gesetzt, Alltagstöne und Signale durch Vibrationen spürbar und somit zugänglich zu machen.
Im Fokus des zweiten prämierten Projektes stehen Personen, denen es schwerfällt, Emotionen wahrzunehmen und einzuordnen. Auf Basis einer digitalen Körper- und Spracherkennung werden die Gefühlsregungen des Gegenübers bei diesem Projekt visualisiert und verständlich gemacht.
Mit dem Ziel, auch schwer beeinträchtigten Menschen die Kommunikation und Interaktion mit ihrer Umwelt zu ermöglichen, konnte auch der dritte Preisträger beeindruckende Ergebnisse erzielen. Im Fokus des Projekts "Werner" steht die Gesichtserkennung über eine 3D-Kamera, die es dem Anwender ermöglichen soll, ein Kommunikationssystem anhand von Mundbewegungen zu steuern und damit sowohl den direkten Dialog als auch die Bedienung des Internet-Browsers zu ermöglichen.
Weitere Informationen zu den Projekten finden Sie unter aka.ms/NeueNaehe sowie unter dem Hashtag #NeueNähe auf Twitter. [bl]