Internetwoche Köln
13.10.2016, 00:00 Uhr
120 Events, 500 Speaker
Die Digitalisierung ist der Schlüssel für neue Arbeitswelten. Während der Internetwoche in Köln (24. bis 29. Oktober) kann man sich über alle Facetten der anstehenden Digitalisierung informieren. Darunter: Leben und Arbeiten in der digitalen Stadt am 26. Oktober.
Die Internetwoche (www.internetwoche.koeln), die in diesem Jahr bereits zum siebten Mal in Köln stattfindet, ist die wichtigste Veranstaltung zur Digitalisierung in Nordrhein-Westfalen. Bei diversen Events im gesamten Stadtgebiet werden sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch Unternehmen und Politik angesprochen, um sich über aktuelle und zukünftige Themen, Produkte und Herausforderungen der Digitalisierung zu informieren und auszutauschen. Vom 24. bis zum 29. Oktober zeigen 60 Veranstaltungspartner in über 120 Events mit 500 Speakern alle Facetten des Internet – vom digitalen Leben und Arbeiten bis hin zu gesellschaftlichen Veränderungen. In diesem Jahr erwartet Veranstalter eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. einen Rekord von rund 12.000 Besuchern.
Die Arbeitswelt wird in jeder Hinsicht vielfältiger und die Digitalisierung stellt den entscheidenden Faktor dar, um den immer diversifizierteren Anforderungen an die New Work zu begegnen. Diese These vertritt Lucia Falkenberg, HR-Managerin und Expertin der Kompetenzgruppe New Work im eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. (www.eco.de). „Ortsunabhängige Unternehmen mit multi-lokalen Teams werden künftig zum Standard werden“, prognostiziert Lucia Falkenberg.
Auf die Arbeitgeber kommt laut eco vor allem eine Herausforderung zu: der Umgang mit dieser Vielfalt. Die Beschäftigten erwarten zusehends eine Arbeitsumgebung, die mit ihren Bedürfnissen und Lebenszielen vereinbar ist. Hinzu kommt eine auch kulturell zunehmend diversifizierte Beschäftigungsstruktur. Die eco-Kompetenzgruppe New Work will die damit einhergehenden Konfliktpotenziale nicht leugnen, zugleich aber auch die neuen und häufig erfrischenden Perspektiven für die Unternehmen betonen.
„Den Unternehmen muss es gelingen, Diversität und Digitalisierung miteinander zu vereinen“, sagt Ursula Vranken, Geschäftsführerin IPA Institut für Personalentwicklung und Arbeitsorganisation Köln. Sie erklärt: „Digitale Technologien spielen eine Schlüsselrolle, um für jeden Mitarbeiter ein individuelles Umfeld zu schaffen, in dem er seine beziehungsweise sie ihre Fähigkeiten bestmöglich einsetzen kann. Es geht also darum, dass möglichst viele Mitarbeiter ihr Idealbild von der Balance zwischen Leben und Arbeiten umsetzen können, so dass dabei auch für das Unternehmen ein hoher Nutzen entsteht.“
Rahmenbedingungen sind notwendig
Voraussetzung für diese effizienteren und flexibleren Arbeitsstrukturen ist laut eco, dass rechtzeitig die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dieser Rahmen für digitales Leben und Arbeiten soll unter der Leitung von IPA-Geschäftsführerin Ursula Vranken auf der Veranstaltung „Leben und Arbeiten in der digitalen Stadt“ am 26. Oktober in Köln diskutiert werden. Dabei geht es im Einzelnen um die Themen Digital City, Arbeitgeber 4.0, Diversität und Digitalität sowie Führung und People Management. Im Rahmen eines Workshops soll ein Bild vom künftigen Leben und Arbeiten in der digitalen Stadt entstehen.
Voraussetzung für diese effizienteren und flexibleren Arbeitsstrukturen ist laut eco, dass rechtzeitig die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dieser Rahmen für digitales Leben und Arbeiten soll unter der Leitung von IPA-Geschäftsführerin Ursula Vranken auf der Veranstaltung „Leben und Arbeiten in der digitalen Stadt“ am 26. Oktober in Köln diskutiert werden. Dabei geht es im Einzelnen um die Themen Digital City, Arbeitgeber 4.0, Diversität und Digitalität sowie Führung und People Management. Im Rahmen eines Workshops soll ein Bild vom künftigen Leben und Arbeiten in der digitalen Stadt entstehen.