19.08.2014, 00:00 Uhr

Back to work, slave!

Manche Artikel sind so gut, jeder sollte sie gelesen haben. Der in der Infoworld erschienene Beitrag "15 technologies changing how developers work" von Peter Wayner gehört dazu.
Ursprünglich schrieben Programmierer ihren Code in Assembler. An guten Tagen war jemand da, der ihren Code über die Schalter an der Maschine eingab, an schlechten Tagen standen sie selbst dort. Das Leben war einfach. Heute arbeiten Entwickler in Teams, die über die ganze Welt verteilt sind und deren Entwickler anderen Kulturen angehören und -- das ist das unangenehme -- sie benutzen unterschiedliche Versionen des Compilers. Mancher Code ist neu, anderer stammt aus Jahrzehnte alten Bibliotheken. Heute ändert sich das Arbeitsleben schneller denn je. 15 Technologien, die dafür verantwortlich sind hat Peter Wayner in einem Artikel zusammengefasst.
An erster Stelle seiner Liste steht "Continous Integration". War nach dem Einchecken von Code früher zumindest Zeit für eine Kaffeepause, so kommt der Entwickler nur noch fünf Schritte weit, bis ihn sein Smartphone zurück zur Arbeit ruft (Wayner: "Back to work, slave") und er dort mit potentiellen Unzulänglichkeiten seines Codes konfrontiert wird. Auf dem zweiten Platz steht das Framework. Denn wer heute meint, als Entwickler arbeite er als ein Handwerker, dem hält Wayner entgegen er sei bestenfalls ein "Framework-Tweaker". Aber lesen Sie selbst. [bl]



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