29.01.2015, 00:00 Uhr
Trendwende bei Big Data Analytics
IT-Trends-Studie 2015: Während die Hälfte der Unternehmen noch diskutiert und plant, haben knapp 20 Prozent bereits Big-Data-Analytics-Anwendungen in Betrieb.
CIOs sollen in erster Linie die Effizienz erhöhen, die Kosten senken und die Digitalisierung ausbauen. 34,4 Prozent der im Rahmen der IT-Trends-Studie 2015 befragten CIOs setzen die Digitalisierung ganz oben auf die Prioritätenliste, gleichzeitig bereitet sie 41 Prozent aller Teilnehmer Probleme. Die größte Hürde ist nach ihren Angaben der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern, insbesondere in den Bereichen Big Data Analytics und mobile Technologien.
Während im letzten Jahr noch mehr diskutiert als umgesetzt wurde, hat sich das Blatt jetzt gewendet: Knapp 20 Prozent aller Befragten gaben an, bereits eine oder mehrere Big-Data-Analytics-Anwendungen in Betrieb zu haben. Die Hälfte (50,7 Prozent) beschäftigt sich derzeit mit Diskussionen, Workshops oder der Pilotierung. „Beigetragen zu dieser Trendwende hat die Tatsache, dass die Technologie deutlich weiterentwickelt wurde und viele Schwierigkeiten beim Zugriff auf unstrukturierte und großvolumige Daten beseitigt wurden“, erklärt Dr. Uwe Dumslaff, Chief Technology Officer bei Capgemini in Deutschland.. „Darüber hinaus spielt bei Big-Data-Analytics-Vorhaben die Sicherheit eine große Rolle. Die wurde vor allem im Hadoop-Umfeld im letzten Jahr deutlich verbessert.“ [bl]