10.01.2007, 00:00 Uhr
480 Millionen Euro für Werbung im Internet
Die Umsätze kletterten 2006 in Deutschland um 45 Prozent.
2006 war Spitze – zumindest was Werbung im Internet betrifft, denn die Umsätze mit klassischer Online-Werbung kletterten im vergangenen Jahr auf etwa 480 Millionen Euro. Das ist ein Plus von rund 45 Prozent im Vergleich zu 2005. Dies hat das Marktforschungsunternehmens Thomson Media Control für den Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) erforscht. Damit hat der klassische Online-Werbemarkt etwa einen Anteil von etwa drei Prozent am gesamten Werbemarkt. „wir erwarten, dass sich das in den nächsten Jahren grundlegend ändert“, sagte BITKOM-Vizepräsident Jörg Menno Harms.
Die klassische Onlinewerbung umfasst alle grafischen Werbemittel sowie das Sponsoring von Webseiten. Suchwort-Marketing ist nicht eingeschlossen. Vor allem die Telekommunikations- und Internetanbieter haben den Markt im vergangenen Jahr angetrieben. Sie gaben rund 108 Millionen Euro für klassische Online-Werbung aus. Auf dem zweiten Platz folgten die Banken und Finanzdienstleister, die immerhin noch 89 Millionen Euro investierten. Handel und Versandhäuser (85 Millionen Euro), Medien und Entertainmentanbieter (40 Millionen Euro) sowie Autobauer (35 Millionen Euro) vervollständigten die ersten fünf Plätze. Eine untergeordnete Rolle spielte die Online-Wwerbung beispielsweise noch für die Hersteller von Markenbekleidung. Ihre Ausgaben beliefen sich 2006 auf gerade einmal 300.000 Euro.
Zu den größten Trends des vergangenen Jahres zählte nach Thomson Media Control Untersuchung die Werbung mit bewegten Bildern. Wie im Fernsehen sind zunehmend auch im Internet kurze Spots zu sehen. Zu einer besonders starken Nachfrage hat offenbar die Fußballweltmeisterschaft geführt; im zweiten Quartal 2006 waren die Umsätze auf ein Rekordhoch von 133 Millionen Euro geschnellt.
Die klassische Onlinewerbung umfasst alle grafischen Werbemittel sowie das Sponsoring von Webseiten. Suchwort-Marketing ist nicht eingeschlossen. Vor allem die Telekommunikations- und Internetanbieter haben den Markt im vergangenen Jahr angetrieben. Sie gaben rund 108 Millionen Euro für klassische Online-Werbung aus. Auf dem zweiten Platz folgten die Banken und Finanzdienstleister, die immerhin noch 89 Millionen Euro investierten. Handel und Versandhäuser (85 Millionen Euro), Medien und Entertainmentanbieter (40 Millionen Euro) sowie Autobauer (35 Millionen Euro) vervollständigten die ersten fünf Plätze. Eine untergeordnete Rolle spielte die Online-Wwerbung beispielsweise noch für die Hersteller von Markenbekleidung. Ihre Ausgaben beliefen sich 2006 auf gerade einmal 300.000 Euro.
Zu den größten Trends des vergangenen Jahres zählte nach Thomson Media Control Untersuchung die Werbung mit bewegten Bildern. Wie im Fernsehen sind zunehmend auch im Internet kurze Spots zu sehen. Zu einer besonders starken Nachfrage hat offenbar die Fußballweltmeisterschaft geführt; im zweiten Quartal 2006 waren die Umsätze auf ein Rekordhoch von 133 Millionen Euro geschnellt.