06.03.2006, 00:00 Uhr
Die Office-Idee weiterdenken
Der GUI-Wettbewerb, den das KOffice-Projekt ausgeschrieben hatte, ist beendet, die Gewinner gekürt.
Mit viel Schwung brachten die Teilnehmer neue Sichtweisen in den Bereich der Office-Anwendungen ein. Das interessante Ergebnis des Ideenwettbewerbs: das Konzept der Menüpalette war bei vielen Teilnehmern zu begutachten, scheint somit „in der Luft zu liegen“. Bisher kannte man sie beispielsweise eher von den typischen Grafik-Anwendungen Adobes oder von dem ehemaligen Betriebssystem NextStep. Viele Teilnehmer übertrugen sie auf Büro-Anwendungen. Teilnehmer David Metz verbannte die üblichen Menüleisten und Toolsbars sogar komplett aus seinem Vorschlag und setzte ausschließlich Paletten ein.
Die Entscheidung sei der Jury nicht leichtgefallen. Doch am besten gefiel schließlich das Konzept Martin Pfeiffers, der einerseits das Wesen der typische Büroanwendung als Ausgangspunkt nahm und davon ausgehend ein schlüssiges Konzept einer Oberfläche entwarf, die den Anwender beim Umgang mit Dokumenten unterstützt anstatt ihn zu überfordern.
Ein anderer besonders heverorgehobener Teilnehmer war Manik Chand Patnaik mit seiner akribischen Analyse darüber, wie Office-Anwendungen besser arbeiten könnten. Viel Beifall fand auch die Arbeit von Dennis Pennekamp, der die KOffice-Anwendungen Krita und KPresenter auf intelligente und witzige Weise nutzte, um Podcast-Comics herzustellen - nur eine von seinen vielen frischen Ideen.
Nicht alle eingereichten Konzepte seien besonders praktisch oder machbar, so die Veranstalter, aber das sei genau die Absicht des Wettbewerbs gewesen: die üblichen Denkweisen bei Office-Programmen zu durchbrechen und neue, frische Ideen zu gewinnen. Ob eine dieser Ideen sich in KOffice letztlich niederschlagen wird, ist noch ungewiss. Zumindest haben die Entwickler der Büro-Suite noch keinerlei Entscheidung darüber getroffen.
Die Entscheidung sei der Jury nicht leichtgefallen. Doch am besten gefiel schließlich das Konzept Martin Pfeiffers, der einerseits das Wesen der typische Büroanwendung als Ausgangspunkt nahm und davon ausgehend ein schlüssiges Konzept einer Oberfläche entwarf, die den Anwender beim Umgang mit Dokumenten unterstützt anstatt ihn zu überfordern.
Ein anderer besonders heverorgehobener Teilnehmer war Manik Chand Patnaik mit seiner akribischen Analyse darüber, wie Office-Anwendungen besser arbeiten könnten. Viel Beifall fand auch die Arbeit von Dennis Pennekamp, der die KOffice-Anwendungen Krita und KPresenter auf intelligente und witzige Weise nutzte, um Podcast-Comics herzustellen - nur eine von seinen vielen frischen Ideen.
Nicht alle eingereichten Konzepte seien besonders praktisch oder machbar, so die Veranstalter, aber das sei genau die Absicht des Wettbewerbs gewesen: die üblichen Denkweisen bei Office-Programmen zu durchbrechen und neue, frische Ideen zu gewinnen. Ob eine dieser Ideen sich in KOffice letztlich niederschlagen wird, ist noch ungewiss. Zumindest haben die Entwickler der Büro-Suite noch keinerlei Entscheidung darüber getroffen.