Conrad Connect
13.11.2018, 13:29 Uhr
Developer Center für IoT-Plattform Conrad Connect vorgestellt
Conrad Elektronik hat ein Developer Center für das einfache Bereitstellen von IoT-Services für seine IoT-Plattform Conrad Connect vorgestellt.
Die IoT-Projektplattform für Smart Living Conrad Connect hat sein Partnerangebot um die Möglichkeit für Unternehmen erweitert, eigene Dienste auf der Plattform zu entwickeln. Mit dem neuen Developer Center können Anbieter von Smart-Living-Produkten und -Dienstleistungen Services für die Nutzer von Conrad Connect gestalten und bereitstellen.
Conrad Connect ermöglicht es, intelligente Geräte, Apps und Services miteinander zu vernetzen und komplexe Abläufe im Smart Home durch individuelle Projekte zu automatisieren. Mit dem Service Marketplace hat Conrad Connect erst kürzlich Drittanbietern die Möglichkeit eröffnet, auf IoT-Gerätedaten aufbauende Dienstleistungsangebote zu integrieren. Mit dem neue Developer Center können Partner nun ihre Services direkt auf der Plattform programmieren, veröffentlichen und verwalten. Dadurch wird der Aufwand reduziert und die Bereitstellungszeit erheblich verkürzt.
Potenzielle Beispiele für Drittanbieter-Services auf Conrad Connect sind etwa der Vergleich von Stromverbräuchen von Haushaltsgeräten mit Durchschnittskennzahlen, selbstlernende Algorithmen für realitätsgetreue Anwesenheitssimulation, basierend auf Machine-Learning-Technologien, oder die Verknüpfung von Alarmsensoren mit Notfallleitstellen.
Mit dem Developer Center unterstützt Conrad Connect die Entwicklung und Bereitstellung entsprechender Angebote. Drittanbieter können einen eigenen Account einrichten, um den Service zu kodieren und zu testen. Nach Überprüfung und Freigabe durch das Expertenteam von Conrad Connect werden die neuen Angebote auf dem Service Marketplace freigeschaltet. Die Palette der Features soll in Zukunft kontinuierlich erweitert werden.
„Mit dem Service Marketplace haben wir unsere Smart-Living-Plattform auch für die Dienstleistungsangebote unserer Partner geöffnet, um über die reine Automatisierung der vernetzten Geräte hinaus Mehrwerte für unserer Nutzer zu ermöglichen. Dabei werden Geräte unterschiedlicher Marken mit Serviceangeboten diverser Anbieter verknüpft - mit wenigen Mausklicks, einfach und schnell. Dieses Angebot dürfte in dieser Form einmalig sein!“, erklärt Andreas Bös, Senior Director von Conrad Connect. „Mit dem Developer Center setzen wir diesen Weg konsequent fort, indem wir unseren Partnern ein leistungsstarkes Tool zur Verfügung stellen, das den Aufwand für die Entwicklung reduziert und die Zeit zur Bereitstellung verkürzt.“
Der Service Marketplace wurde von Conrad Connect anlässlich der IFA 2018 vorgestellt. Das neue Developer Center soll Anfang kommenden Jahres zur Verfügung stehen.