Cross Platform Apps
02.11.2017, 10:08 Uhr
Windows 10 1803: PWAs im eigenen Fenster
Mit der für April 2018 erwarteten Version 1803 von Windows 10 sollen Progressive Web Apps (PWAs) direkt im eigenen Windows-Fenster laufen können.
Progessive Web Apps (PWAs) schlagen die Brücke zwischen den Betriebssystemen besonders elegant -- zumindest aus Entwicklersicht. Die auf Webtechnologien basierenden Anwendungen sehen aus wie originäre Apps und laufen in jedem (modernen) Browser auf allen Betriebssystemen. Mit der nächsten Version von Windows 10, der Version 1803, die allgemein für den April 2018 erwartet wird, sollen PWAs nicht mehr nur im Browser, sondern direkt im eigenen Windows-Fenster laufen. Bezogen werden können die PWAs wie alle anderen Apps auch aus dem Windows Store, wobei Microsoft mit Hilfe von Bing das Web eigenständig nach geeigneten PWAs durchforsten und sie in den Store holen will. (Quelle: thurrott.com)
In diesem Video erklärt Alex Russell die Progressive Web Apps auf dem ChromeDevSummit 2015.
Wikipedia beschreibt die Progressive Web Apps wie folgt:
In diesem Video erklärt Alex Russell die Progressive Web Apps auf dem ChromeDevSummit 2015.
Wikipedia beschreibt die Progressive Web Apps wie folgt:
- "Eine Progressive Web App (PWA) ist eine Webseite mit zahlreichen Charakteristiken einer nativen App. Sie kann daher auch als Symbiose aus einer responsiven Webseite und einer App beschrieben werden. Progressive Web Apps können wie eine Webseite einfach mit HTML5, CSS3 und JavaScript realisiert werden. Zusätzlich dienen sogenannte Service Worker durch optimales Caching der Offline-Funktionalitäten. Zur Kommunikation zwischen Webclient und Webserver muss zwingend das HTTPS-Protokoll eingesetzt werden. Progressive Web Apps schließen damit eine lang bekannte Lücke innerhalb des "Mobile First"-Ansatzes. Bisher bestand das Problem für Webseitenbetreiber darin, dass sowohl eine responsive oder mobile Webseite als auch zusätzlich eine native App entwickelt werden musste, wollte man sich am Markt behaupten. Eine PWA macht die doppelte Entwicklung überflüssig, da sie wie eine Webseite mittels URL aufgerufen werden kann und gleichzeitig offline Funktionalitäten bereitstellt."