VeridiumID
17.08.2021, 10:26 Uhr
Kein Passwort – kein Problem
Angriffsvektor Credential Stuffing: passwortlose Multifaktor-Authentifizierung gibt Datendieben keine Chance.
Credential Stuffing ist eine stark wachsende Bedrohung für die Datensicherheit. Dabei wird versucht, mit von diversen Online-Services gestohlenen Login-Daten (Credentials) in ein System einzudringen, um an noch profitablere Daten im Account zu gelangen. Die beste Strategie, dieser Gefahr zu begegnen, ist zugleich die unkomplizierteste: Cyberkriminellen den Zugang zu jeglichen Login-Daten zu entziehen, indem gar keine verwendet werden. Mit der passwortlosen Multifaktor-Authentifizierungsplattform VeridiumID haben somit groß angelegte Hackerattacken keine Chance auf Erfolg.
Credential Stuffing ist im Vergleich zu anderen Angriffen sehr effizient. Die Trefferquote ist durch tatsächlich existierende Passwörter wesentlich höher als bei Brute-Force-Attacken, die auf zufällige Passwort-Kombinationen zurückgreifen. Und auch im Vergleich zu Social Engineering ist die "Erfolgschance" größer: Beim Credential Stuffing können Hunderte verschiedener Onlineservices gleichzeitig attackiert werden, während beim Social Engineering der Angriff meist auf eine einzige Plattform beschränkt ist.
Da eine wirklich sichere Passwortverwaltung aufwendig und mühsam ist, bleiben Lösungen, die im Lauf des Authentifizierungsprozesses auf Kennwörter zurückgreifen, ein Sicherheitsrisiko: Für jeden Dienst sollte ein eigenes, starkes Passwort kreiert werden, doch oft wird aus Bequemlichkeit dieselbe Kombination von E-Mail-Adresse und Passwort für verschiedene Online-Services verwendet.
Rainer Witzgall, Country Manager DACH des Cybersecurity-Software-Herstellers Veridium, hat eine Lösung: "Eine Multifaktor-Authentifzierung, die ohne Passwörter auskommt, ist die sicherste Möglichkeit, um Credential Stuffing zu entgehen. Unsere Authentifizierungsplattform VeridiumID verwendet KI-basierte Verhaltensbiometrie als einen der nötigen Faktoren. Als zweiter Faktor reicht bereits der Besitz eines Smartphones oder Tablets aus – dank der speziellen Nutzung der Biometrie, die in allen handelsüblichen mobilen Geräten bereits integriert ist. Passwörter sind hier in keiner wie auch immer gearteten Form für den Identifizierungsprozess nötig, nicht als Hashwert, nicht als Klartext, weder unverschlüsselt noch verschlüsselt."
VeridiumID nutzt das unverwechselbare individuelle Bewegungsmuster einer Person und setzt Bewegungsimpulse wie die Flüssigkeit und Geschwindigkeit der Bewegungen oder die Stärke des Drucks auf den Screen mittels Künstlicher Intelligenz in Daten um. "FaceID und Fingerprints können mittlerweile gestohlen werden, doch die Komplexität der durch unsere Lösung gewonnenen Daten kann von Dritten nicht nachvollzogen und daher auch nicht dupliziert werden", so Witzgall zur technischen Umsetzung.
Detail-Informationen finden Sie hier und im Datasheet (PDF) VeridiumID – Passwordless Authentication.