Bitkom, research2guidance
29.01.2018, 17:12 Uhr
Der App-Umsatz ist auf 1,5 Milliarden Euro gewachsen
Der App-Markt in Deutschland wächst weiter: 2017 wurden in Deutschland 1,5 Milliarden Euro mit mobilen Anwendungen für Smartphones oder Tablets umgesetzt.
Das ist fast eine Verdreifachung im Vergleich zu 2013, als der Umsatz bei 547 Millionen Euro lag. Gegenüber 2016 ist es ein Plus von 4 Prozent, damals betrug der Umsatz 1,45 Milliarden Euro. Erhoben hat die aktuellen Daten das Marktforschungsinstitut research2guidance.
2017 gab es insgesamt 1,8 Milliarden Downloads in den zwei größten Stores. Zwei Drittel (65 Prozent) entfielen dabei auf den Play Store von Google und ein gutes Drittel (35 Prozent) auf den App Store von Apple. Die Anzahl der verfügbaren Apps ist in den vergangenen Jahren rasant gestiegen und hat sich innerhalb von weniger als drei Jahren beinahe verdoppelt. In den zwei größten App Stores gibt es mittlerweile rund 6 Millionen, dabei entfallen 3,4 Millionen auf den Google Play Store (2015: 1,5 Millionen) und 2,2 Millionen auf den Apple App Store (2015: 1,4 Millionen). Im Amazon Appstore sind zudem 600.000 Anwendungen verfügbar (2015: 360.000). Die meisten Apps können kostenlos heruntergeladen werden. Das Gros des App-Umsatzes wird mit 1,2 Milliarden Euro (79 Prozent) über kostenpflichtige Angebote innerhalb der App erzielt, etwa für die Erweiterung von Spielen, 232 Millionen Euro (15 Prozent) über Werbung und 91 Millionen (6 Prozent) direkt über den Kaufpreis.
Am beliebtesten sind Anwendungen für Soziale Netzwerke, Messenger, Streaming-Dienste und Spiele. Stark im Kommen sind außerdem Alltagshelfer wie Radar- oder Unwetteralarm-Apps sowie Fitness-und Gesundheits-Apps, die Schritte zählen oder zurückgelegte Strecken aufzeichnen. „Der Boom von Apps ist ungebrochen“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Mit Wearables wie etwa der Smartwatch und Fitnessarmbändern erweitert sich das Ökosystem rund um Apps nochmals deutlich.“
2017 gab es insgesamt 1,8 Milliarden Downloads in den zwei größten Stores. Zwei Drittel (65 Prozent) entfielen dabei auf den Play Store von Google und ein gutes Drittel (35 Prozent) auf den App Store von Apple. Die Anzahl der verfügbaren Apps ist in den vergangenen Jahren rasant gestiegen und hat sich innerhalb von weniger als drei Jahren beinahe verdoppelt. In den zwei größten App Stores gibt es mittlerweile rund 6 Millionen, dabei entfallen 3,4 Millionen auf den Google Play Store (2015: 1,5 Millionen) und 2,2 Millionen auf den Apple App Store (2015: 1,4 Millionen). Im Amazon Appstore sind zudem 600.000 Anwendungen verfügbar (2015: 360.000). Die meisten Apps können kostenlos heruntergeladen werden. Das Gros des App-Umsatzes wird mit 1,2 Milliarden Euro (79 Prozent) über kostenpflichtige Angebote innerhalb der App erzielt, etwa für die Erweiterung von Spielen, 232 Millionen Euro (15 Prozent) über Werbung und 91 Millionen (6 Prozent) direkt über den Kaufpreis.
Am beliebtesten sind Anwendungen für Soziale Netzwerke, Messenger, Streaming-Dienste und Spiele. Stark im Kommen sind außerdem Alltagshelfer wie Radar- oder Unwetteralarm-Apps sowie Fitness-und Gesundheits-Apps, die Schritte zählen oder zurückgelegte Strecken aufzeichnen. „Der Boom von Apps ist ungebrochen“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Mit Wearables wie etwa der Smartwatch und Fitnessarmbändern erweitert sich das Ökosystem rund um Apps nochmals deutlich.“