11.08.2005, 00:00 Uhr
US-Anwalt will Windows Vista stoppen
Andy Martin: Windows-Code sei "schlechter Code"
Nach einem Bericht des Online-Dienstes BetaNews zieht eine Anti-Microsoft-Gruppe gegen Windows Vista zu Felde. "The Committee to Fight Microsoft", geführt von dem Chicagoer Anwalt Andy Martin, glaube, das neue Betriebssystem sei "schlechter Code". Martin wolle Microsoft eine bedingungslose Garantie abringen, dass Vista frei von sicherheitskritischen Fehlern sei.
"Bill Gates verkauft der Öffentlichkeit fehlerhafte Produkte und macht uns zu seinen Lemmingen, während er die unzähligen Fehler und Sicherheitslücken in seinem Code korrigiert." Das sei Betrug am Käufer, argumentiert Martin. Vier Jahre nach dem Erscheinen von Windows XP erhalte er immer noch Updates, die bewiesen, wie fehlerhaft das Produkt ursprünglich gewesen sei.
Martin hat sein Anti-Microsoft-Kommittee 1995 gegründet und ist schon gegen Windows 95 und 98 zu Felde gezogen. Der eifrige Streiter nimmt für sich in Anspruch, die "Ein-Mann-Opposition" gegen Bill Gates zu sein. Er hat schon verschiedene Verbraucherschutz-Kampagnen geführt, so etwa gegen die Konzentrationsbestrebungen der Fernsehnetzwerke Ende der sechziger Jahre und gegen die Microsoft-Monopolisierung im Software-Markt 1998.
"Bill Gates verkauft der Öffentlichkeit fehlerhafte Produkte und macht uns zu seinen Lemmingen, während er die unzähligen Fehler und Sicherheitslücken in seinem Code korrigiert." Das sei Betrug am Käufer, argumentiert Martin. Vier Jahre nach dem Erscheinen von Windows XP erhalte er immer noch Updates, die bewiesen, wie fehlerhaft das Produkt ursprünglich gewesen sei.
Martin hat sein Anti-Microsoft-Kommittee 1995 gegründet und ist schon gegen Windows 95 und 98 zu Felde gezogen. Der eifrige Streiter nimmt für sich in Anspruch, die "Ein-Mann-Opposition" gegen Bill Gates zu sein. Er hat schon verschiedene Verbraucherschutz-Kampagnen geführt, so etwa gegen die Konzentrationsbestrebungen der Fernsehnetzwerke Ende der sechziger Jahre und gegen die Microsoft-Monopolisierung im Software-Markt 1998.