29.06.2010, 00:00 Uhr
Erste Infos zu Windows 8 im Netz
Gestern wurden erste Informationen zu Windows 8, die offensichtlich für OEM-Partner bestimmt waren, im Internet veröffentlicht.
Die im Internet veröffentlichte Präsentation zu Windows 8 [www.dotnetpro.de/SLFSL85] berichtet, dass die Nutzer-Accounts mit der Cloud verbunden werden sollen. Das Betriebssystem soll weniger maschinenzentriert sein und statt dessen den Anwender in den Mittelpunkt stellen. Windows 8 soll seinen Benutzer automatisch erkennen, sofern der Rechner mit einer Webcam ausgestattet ist. Ein manuelles Login ist dann nicht mehr nötig.
Zudem sollen Schnittstellen für neue Sensoren eingebaut werden. So sollen zum Beispiel Infrarotsensoren und Helligkeitssensoren unterstützt werden, mit deren Daten Windows dann den Monitor regulieren oder den Schlafmodus aktivieren kann, wenn sich niemand mehr in der Nähe aufhält. Auch die Sprachsteuerung steht auf der Wunschliste, als die die Präsentation noch einzustufen ist.
Mono-Initiator Miguel de Icaza hat die Berichte im Web zum Anlass genommen, eigene Gedanken zum zukünftigen Betriebssystem zu veröffentlichen, überschrieben mit "What I would do if I was in charge of Windows 8". Er nennt als Erstrebenswert, das von Google mit dem AdWord und von Apple mit dem AppStore vorgegebene Muster auf das Mainstream-Betriebssystem zu übertragen. Dazu wäre der Kernel so sicher zu gestalten, dass kein Programm das Betriebssystem mehr zum Absturz bringen kann (sandboxed execution system) und dem Anwender die Fähigkeit zu geben, Anwendungen innerhalb von Sekunden zu installieren und auch wieder zu entfernen.
Etwas überrascht stellt er dann fest, dass in seinen Zukunftsvisionen Frameworks, wie .NET, Java oder Adobe AIR in ihrer gegenwärtigen Fassung keinen Platz mehr haben. [bl]
Zudem sollen Schnittstellen für neue Sensoren eingebaut werden. So sollen zum Beispiel Infrarotsensoren und Helligkeitssensoren unterstützt werden, mit deren Daten Windows dann den Monitor regulieren oder den Schlafmodus aktivieren kann, wenn sich niemand mehr in der Nähe aufhält. Auch die Sprachsteuerung steht auf der Wunschliste, als die die Präsentation noch einzustufen ist.
Mono-Initiator Miguel de Icaza hat die Berichte im Web zum Anlass genommen, eigene Gedanken zum zukünftigen Betriebssystem zu veröffentlichen, überschrieben mit "What I would do if I was in charge of Windows 8". Er nennt als Erstrebenswert, das von Google mit dem AdWord und von Apple mit dem AppStore vorgegebene Muster auf das Mainstream-Betriebssystem zu übertragen. Dazu wäre der Kernel so sicher zu gestalten, dass kein Programm das Betriebssystem mehr zum Absturz bringen kann (sandboxed execution system) und dem Anwender die Fähigkeit zu geben, Anwendungen innerhalb von Sekunden zu installieren und auch wieder zu entfernen.
Etwas überrascht stellt er dann fest, dass in seinen Zukunftsvisionen Frameworks, wie .NET, Java oder Adobe AIR in ihrer gegenwärtigen Fassung keinen Platz mehr haben. [bl]