17.11.2005, 00:00 Uhr
Lokalisieren leicht gemacht
AIT veröffentlicht Visual Localize NET 6.
Visual Localize ist ein Lokalisierungswerkzeug, um Windows-basierte Software - EXE-, DLL-, OCX, XML und .NET-Dateien sowie Microsoft-Datenbanken - in andere Sprachen zu übersetzen. Durch Visual Localize soll ein Anwender ohne jegliche Programmierkenntnisse in der Lage sein, eine Software vollständig zu übersetzen. Das Tool arbeitet direkt mit den kompilierten Binärdateien, so dass keine speziellen Übersetzungslisten separat zu pflegen sind.
Visloc, so der Kurzname des Produkts, unterstützt in Version 6 außer .NET 1.x und dem Compact Framework auch .NET 2.0. Es kümmert sich auch um Assemblies mit starken Namen. Diese werden mit Platzhalter - dem "Delay sign" - versehen; ein erneutes Signieren kann dann mit dem privaten Schlüssel nach der Lokalisierung erfolgen. Beim Erstellen der Zieldateien lässt sich der Schlüssel auch direkt auswählen und einfügen. Ressource-Dateien bearbeitet die Software ebenfalls.
Zu weiteren neuen Funktionen gehören: Austausch von Bitmap-Grafiken in den Binärdateien; Import und Export von TMX-Dateien (TMX: Translation Memory Exchange); unscharfes Suchen nach ähnlichen Wörtern; neue Statistikfunktionen zum Hochrechnen von Übersetzungskosten und Projektdauer.
Alle eingegebenen Übersetzungen werden automatisch wiederverwendet. Somit muss jede Quellphrase nur einmal übersetzt werden. Eine Vorschau der übersetzten Ausdrücke in dem bearbeiteten Programm hilft, die Phrasen jeweils bequem anzupassen. Nach einem Software-Update erkennt Visual Localize außerdem automatisch alle Änderungen und Neuerungen und vermeidet so mehrfachen Aufwand.
Visual Localize 6 für .NET kostet knapp 1000 Euro, die Premium-Version etwa 1400 Euro. Updates liegen je nach Vorgängerversion zwischen 200 und 555 Euro. Das Programm soll in der kommenden Woche auf den Markt kommen.
Info:
http://www.aitag.com
Visloc, so der Kurzname des Produkts, unterstützt in Version 6 außer .NET 1.x und dem Compact Framework auch .NET 2.0. Es kümmert sich auch um Assemblies mit starken Namen. Diese werden mit Platzhalter - dem "Delay sign" - versehen; ein erneutes Signieren kann dann mit dem privaten Schlüssel nach der Lokalisierung erfolgen. Beim Erstellen der Zieldateien lässt sich der Schlüssel auch direkt auswählen und einfügen. Ressource-Dateien bearbeitet die Software ebenfalls.
Zu weiteren neuen Funktionen gehören: Austausch von Bitmap-Grafiken in den Binärdateien; Import und Export von TMX-Dateien (TMX: Translation Memory Exchange); unscharfes Suchen nach ähnlichen Wörtern; neue Statistikfunktionen zum Hochrechnen von Übersetzungskosten und Projektdauer.
Alle eingegebenen Übersetzungen werden automatisch wiederverwendet. Somit muss jede Quellphrase nur einmal übersetzt werden. Eine Vorschau der übersetzten Ausdrücke in dem bearbeiteten Programm hilft, die Phrasen jeweils bequem anzupassen. Nach einem Software-Update erkennt Visual Localize außerdem automatisch alle Änderungen und Neuerungen und vermeidet so mehrfachen Aufwand.
Visual Localize 6 für .NET kostet knapp 1000 Euro, die Premium-Version etwa 1400 Euro. Updates liegen je nach Vorgängerversion zwischen 200 und 555 Euro. Das Programm soll in der kommenden Woche auf den Markt kommen.
Info:
http://www.aitag.com