20.06.2005, 00:00 Uhr
Mono-Version 1.1.8
Das Open-Source-.NET enthält nun auch einen Debugger.
Die freie .NET-Plattform Mono ist bei Version 1.1.8 angekommen. Die Runtime der aktuellen Version lässt sich nun aus dem Quellcode auf einem Windows-PC mit Visual Studio erzeugen. Erstmals ist auch der neue Mono Debugger enthalten, für den die Entwickler der Plattform allerdings noch Tester suchen. Getan hat sich auch einiges bei der Implementierung von Windows Forms. So sind nun die Controls DoomainUpDown und NumericUpDown hinzugekommen. Unterstützt werden nun auch erstmal das DataGrid und MDI sowie Drag-and-drop und die Zwischenablage für Win32 und X11. Weitere neue Elemente und Verbesserungen betreffen die Klassen HelpProvider, ErrorProvider, Cursor und die Klassen zum Lesen und Schreiben von Ressourcen-Daten.
Im Bereich Code Access Security unterstützt Mono nun Default-Rechte wie LocalIntranet und Internet; außerdem Sandboxes, die auf Applikationendomänen basieren. Neu ist auch die Möglichkeit, über den Namensraum Reflection.Emit Metadaten für das Debugging auszugeben. Auch die Implementierung von ASP.NET 2.0 macht Fortschritte in Form der neuen Controls ImageMap, Wizard, SiteMapDataSource und SiteMapPath.
Das Tool Mono-shlib-cop wird Entwickler freuen, die mit PInvoke arbeiten. Das Tool analysiert eine Assembly und ermittelt, ob die in ihr aufgerufenen Bibliotheken vorhanden sind und ob das gesuchte Symbol in ihr enthalten ist.
Im Übrigen enthält Version 1.1.8 wie üblich Verbesserungen im Leistungsverhalten, beispielsweise bei der Verarbeitungsgeschwindigkeit regulärer Ausdrücke oder bei der Speicherbelegung.
Info:
http://www.mono-project.com
Im Bereich Code Access Security unterstützt Mono nun Default-Rechte wie LocalIntranet und Internet; außerdem Sandboxes, die auf Applikationendomänen basieren. Neu ist auch die Möglichkeit, über den Namensraum Reflection.Emit Metadaten für das Debugging auszugeben. Auch die Implementierung von ASP.NET 2.0 macht Fortschritte in Form der neuen Controls ImageMap, Wizard, SiteMapDataSource und SiteMapPath.
Das Tool Mono-shlib-cop wird Entwickler freuen, die mit PInvoke arbeiten. Das Tool analysiert eine Assembly und ermittelt, ob die in ihr aufgerufenen Bibliotheken vorhanden sind und ob das gesuchte Symbol in ihr enthalten ist.
Im Übrigen enthält Version 1.1.8 wie üblich Verbesserungen im Leistungsverhalten, beispielsweise bei der Verarbeitungsgeschwindigkeit regulärer Ausdrücke oder bei der Speicherbelegung.
Info:
http://www.mono-project.com