15.04.2010, 00:00 Uhr

Erweiterungen für objectiF freigegeben

Model-Driven Development ist eine Entwicklungstechnik für Software. Model-Driven Development bedeutet, aus den fachlichen UML-Modellen einer Anwendung per Modelltransformation – also automatisch – die technischen Modelle und Code in erheblicher Menge zu erzeugen. Mit dem Produkt objectiF von microTOOL lassen sich auf diese Weise Rich Internet Anwendungen (RIA) in C# mit Microsoft Windows Presentation Foundation (WPF) und NHibernate für die Persistenz erstellen.
Zur aktuellen Version objectiF 7.0 (Service Pack 5) gibt es jetzt eine Erweiterung, die RIA-Extension, die dem Entwickler folgendes bietet: Eine UML-basierte Methode zum fachlichen Modellieren von Datensichten (Views), Benutzerkommandos (Commands), Services und Entitäten; Vorgefertigte Commands, die einen erheblichen Teil der typischen Befehle zum Anzeigen und Speichern von Datensichten und zum Navigieren zu Folgesichten abdecken sowie Modelltransformationen, welche die fachlichen Modelle in technische Modelle mit Code überführen und unter anderem C#-Klassen für Views und Commands auf dem Client, die korrespondierenden Klassen für Services und die Persistenzschicht auf dem Server erzeugen.

Gegenüber dem Beta-Release wurden vor allem der Dialog zur Definition von Views und die Performance-Eigenschaften verbessert, so microTOOL. In dieser Lösung enthalten – und jetzt auch separat verfügbar – ist die NHibernate-Extension für die Entwicklung der Persistenzschicht von .NET-Anwendungen mit optimierten Funktionen für die fachliche Entity-Modellierung und mit erweiterten Modelltransformationen. Interessenten können beide Extensions kostenlos laden und mit der objectiF Enterprise Edition oder der objectiF Visual Studio .NET Edition einsetzen – auch mit den kostenfreien Varianten davon. [bl]





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