Neue Studie
20.04.2017, 14:56 Uhr
Wie wir zusammenarbeiten, bestimmt unseren Erfolg
Social Collaboration steigert nachweislich die Arbeitseffizienz und befähigt Mitarbeiter dazu, aktuelle Herausforderungen zielgerichtet zu bewältigen. Darüber hinaus unterstützen moderne Collaboration-Tools neue Formen der Zusammenarbeit und verändern dabei grundlegende Verhaltensweisen und Einstellungen der Mitarbeiter. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Social Collaboration Studie 2017.
Bei der Studie handelt es sich um die zweite Untersuchungswelle einer gemeinsamen Zeitreihenstudie des Fachgebiets Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität Darmstadt und der Unternehmensberatung Campana & Schott.
Wie die aktuelle Umfrage zeigt, gewinnt Social Collaboration als strategisches Element der digitalen Transformation zunehmend an Bedeutung. „Die meisten Studienteilnehmer nutzen vernetzte Formen der Zusammenarbeit nicht primär, um Kosten zu sparen, sondern in erster Linie, um ihre Unternehmenskultur weiterzuentwickeln und die Digitalisierung ihrer Geschäftstätigkeit voranzutreiben“, sagt Dr. Eric Schott, Geschäftsführer von Campana & Schott. Konkret benannten 57 Prozent der Befragten den kulturellen Wandel in ihrem Unternehmen als zentrales Motiv für den Einsatz kollaborativer Technologien. Auf dem zweiten Platz der wichtigsten Ziele rangiert mit 53 Prozent das Streben nach höherer Innovativität der Mitarbeiter. Erst an dritter Stelle folgt mit 47 Prozent der Wunsch nach Kostensenkung und höherer Arbeitseffizienz.
Die Effizienzeffekte von Social Collaboration stehen laut Studie in einem vielschichtigen Wechselwirkungsverhältnis zu unternehmenskulturellen Faktoren: So steigert zum Beispiel ein Enterprise Social Network (ESN) die Arbeitseffizienz umso mehr, je intensiver die Belegschaft das Netzwerk im Arbeitsalltag einsetzt. Je nach Einsatzszenario arbeiten ESN-Nutzer um bis zu 42 Prozent effizienter als Nichtnutzer. Außerdem korreliert die Nutzungsintensität statistisch signifikant mit der Innovationsorientierung der Mitarbeiter. „Social Collaboration fördert die netzwerkartige Zusammenarbeit und wirkt positiv auf Innovationskraft, Agilität, Technologieaffinität und Unternehmenskultur – all das belegt auch die zweite Social Collaboration Studie eindrucksvoll“, kommentiert Boris Ovcak, Director Social Collaboration bei Campana & Schott und Initiator der Studie.
Umgekehrt beeinflusst aber auch die bestehende Unternehmenskultur den Erfolg von Social-Collaboration-Projekten. Und überall da, wo Collaboration-Tools aus der Cloud zur Verfügung stehen und intensiv genutzt werden, ist der Effizienzgewinn um bis zu 13 Prozent größer als bei konventioneller Tool-Bereitstellung. Sogar 17 Prozent mehr Effizienz sind erreichbar, wenn verschiedene Social-Collaboration-Lösungen optimal aufeinander abgestimmt werden.
Bislang jedoch bleibt ein Großteil des in der Studie nachgewiesenen Potenzials weitgehend ungenutzt: Auf einer Skala zwischen 0 und 3 beläuft sich der durchschnittliche Social-Collaboration-Reifegrad aktuell auf 1,14. Die 0 steht hierbei für ausschließlich konventionelle Technologien beziehungsweise analoge Formen der Kooperation, während die 3 den durchgängigen Einsatz fortgeschrittener Collaboration-Lösungen anzeigt. Aufgrund der stark vergrößerten Teilnehmerzahl lassen sich valide Aussagen zum Adaptionsfortschritt seit 2016 nur aus den Antworten derjenigen Unternehmen ableiten, die schon im Vorjahr an der Erstbefragung teilnahmen: In diesem Segment stieg der Reifegrad um vier Prozentpunkte an.
Weitere Informationen finden Sie unter www.campana-schott.com.
Wie die aktuelle Umfrage zeigt, gewinnt Social Collaboration als strategisches Element der digitalen Transformation zunehmend an Bedeutung. „Die meisten Studienteilnehmer nutzen vernetzte Formen der Zusammenarbeit nicht primär, um Kosten zu sparen, sondern in erster Linie, um ihre Unternehmenskultur weiterzuentwickeln und die Digitalisierung ihrer Geschäftstätigkeit voranzutreiben“, sagt Dr. Eric Schott, Geschäftsführer von Campana & Schott. Konkret benannten 57 Prozent der Befragten den kulturellen Wandel in ihrem Unternehmen als zentrales Motiv für den Einsatz kollaborativer Technologien. Auf dem zweiten Platz der wichtigsten Ziele rangiert mit 53 Prozent das Streben nach höherer Innovativität der Mitarbeiter. Erst an dritter Stelle folgt mit 47 Prozent der Wunsch nach Kostensenkung und höherer Arbeitseffizienz.
Die Effizienzeffekte von Social Collaboration stehen laut Studie in einem vielschichtigen Wechselwirkungsverhältnis zu unternehmenskulturellen Faktoren: So steigert zum Beispiel ein Enterprise Social Network (ESN) die Arbeitseffizienz umso mehr, je intensiver die Belegschaft das Netzwerk im Arbeitsalltag einsetzt. Je nach Einsatzszenario arbeiten ESN-Nutzer um bis zu 42 Prozent effizienter als Nichtnutzer. Außerdem korreliert die Nutzungsintensität statistisch signifikant mit der Innovationsorientierung der Mitarbeiter. „Social Collaboration fördert die netzwerkartige Zusammenarbeit und wirkt positiv auf Innovationskraft, Agilität, Technologieaffinität und Unternehmenskultur – all das belegt auch die zweite Social Collaboration Studie eindrucksvoll“, kommentiert Boris Ovcak, Director Social Collaboration bei Campana & Schott und Initiator der Studie.
Umgekehrt beeinflusst aber auch die bestehende Unternehmenskultur den Erfolg von Social-Collaboration-Projekten. Und überall da, wo Collaboration-Tools aus der Cloud zur Verfügung stehen und intensiv genutzt werden, ist der Effizienzgewinn um bis zu 13 Prozent größer als bei konventioneller Tool-Bereitstellung. Sogar 17 Prozent mehr Effizienz sind erreichbar, wenn verschiedene Social-Collaboration-Lösungen optimal aufeinander abgestimmt werden.
Bislang jedoch bleibt ein Großteil des in der Studie nachgewiesenen Potenzials weitgehend ungenutzt: Auf einer Skala zwischen 0 und 3 beläuft sich der durchschnittliche Social-Collaboration-Reifegrad aktuell auf 1,14. Die 0 steht hierbei für ausschließlich konventionelle Technologien beziehungsweise analoge Formen der Kooperation, während die 3 den durchgängigen Einsatz fortgeschrittener Collaboration-Lösungen anzeigt. Aufgrund der stark vergrößerten Teilnehmerzahl lassen sich valide Aussagen zum Adaptionsfortschritt seit 2016 nur aus den Antworten derjenigen Unternehmen ableiten, die schon im Vorjahr an der Erstbefragung teilnahmen: In diesem Segment stieg der Reifegrad um vier Prozentpunkte an.
Weitere Informationen finden Sie unter www.campana-schott.com.