Wolfram 18.11.2013, 00:00 Uhr

Die Programmiersprache

Stephen Wolfram und sein Team haben die weltbekannte Software Mathematica und die Wissenssuchmaschine Wolfram Alpha geschaffen. Jetzt soll eine wissensbasierte Programmiersprache folgen.
Bislang war der markante Name des britischen Physikers und Mathematikers Stephen Wolfram vor allem mit der Software Mathematica und der Wissenssuchmaschine Wolfram Alpha verknüpft. Jetzt haben er und sein Team Wolfram Research die Arbeit an einer wissensbasierten, an die natürliche (englische) Sprache angelehnte Programmiersprache namens Wolfram Language begonnen. Die Sprache sei zusammen mit Mathematica und Wolfram Alpha gewachsen und nun das wichtigste Technologieprojekt.
Es soll sich dabei laut den Äußerungen von Stephen Wolfram um Programmiersprache für allgemeine Zwecke handeln, ähnlich C++, aber weitgehend in sich abgeschlossen. Womit gemeint ist, dass sie weitgehend ohne externe Bibliotheken auskommen soll. Im Herzen der Wolfram Language soll ein "giant web of algorithms" sitzen und die Sprache soll sehr enge Verbindungen zur Wissenssuchmaschine Wolfram Alpha haben. Stephen Wolfram: "Inside the Wolfram Language we have a whole computable model of the world. And it becomes trivial to write a program that makes use of the latest stock price, computes the next high tide, generates a street map, shows an image of a type of airplane, or a zillion other things."
Noch steht auf der Webseite zur neuen Sprache lediglich, dass sie kommen wird und man sich anmelden könne, um bei den ersten zu sein, die die Wolfram Language ausprobieren können. [bl]



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