Wachstumsmotor Software
30.11.2009, 00:00 Uhr
Steigende Investitionen, hochquailfizierte Arbeitsplätze
Microsoft hat Ergebnisse einer aktuellen IDC-Studie veröffentlicht, die im Auftrag von Microsoft in 52 Ländern die Zusammenhänge zwischen der Wachstumsdynamik in der IT-Industrie – insbesondere dem Software-Sektor und dem Microsoft-Partnersystem – und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung aufzeigt.
Laut der aktuellen IDC-Studie kommt dem IT-Sektor, insbesondere dem Bereich Software, eine treibende Rolle beim gesamtwirtschaftlichen Wachstum in Deutschland zu. Bis zu 94.000 zusätzliche hochqualifizierte IT-Arbeitsplätze sowie 3.000 neue kleine und mittelständische IT-Unternehmen werden laut IDC in den nächsten vier Jahren in Deutschland entstehen. Für 2009 erwarten die Marktforscher von IDC in Deutschland IT-Ausgaben von zirka 62 Milliarden Euro (Software-Investitionen: 14,5 Milliarden Euro). Die Ausgaben für Software werden laut IDC bis Ende 2013 mit 3,2 Prozent im Jahr stärker steigen als die Gesamt-IT-Ausgaben (1,7 Prozent). "Auch wenn Software-Investitionen nur knapp ein Viertel der IT-Ausgaben ausmachen, zeigt die Studie den enormen Beschäftigungseffekt von Software – nicht nur bei den Software-Herstellern selbst, sondern auch bei Hardware-Produzenten, IT-Dienstleistern oder Anwendern. Denn 62 Prozent aller Arbeitsplätze in der IT-Branche sind im Software-Sektor angesiedelt", kommentiert Wafa Moussavi-Amin, Geschäftsführer von IDC Central Europe.
Das Microsoft-Partnersystem in Deutschland hat daran laut IDC einen bedeutenden Anteil. Die Partner sind vorrangig kleine und mittelständische IT-Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen auf Basis der Microsoft-Technologie anbieten. In Deutschland sind dies zurzeit rund 31.500 Unternehmen mit 223.000 Mitarbeitern. Werden die rund 362.000 IT-Experten hinzugezählt, die mit Microsoft-Software oder -Produkten und -Dienstleistungen beschäftigt sind, so liegt der Anteil der Microsoft-bezogenen Arbeitsplätze im Jahr 2009 bei 37 Prozent aller IT-Jobs in Deutschland (insgesamt 1,576 Millionen).
Pro Euro Umsatz, den Microsoft in Deutschland erzielt, erwirtschaften die Unternehmen des Partnersystems 8,03 Euro zusätzlich beziehungsweise über 21 Milliarden Euro. Für 2009 rechnen die IDC-Experten zudem damit, dass das Microsoft-Partnersystem in Deutschland seinerseits mehr als sieben Milliarden Euro in Forschung & Entwicklung, Vertrieb und Marketing sowie Fortbildung investiert.
Weltweit beschäftigt die IT-Branche in den 52 von IDC untersuchten Ländern derzeit 35,6 Millionen Menschen. Davon sind 42 Prozent im Microsoft-Partnersystem tätig. Bis 2013 werden weitere 5,8 Millionen Jobs geschaffen. Zusätzlich entstehen in diesem Zeitraum weltweit 75.000 neue Unternehmen im IT-Bereich. [bl]
Das Microsoft-Partnersystem in Deutschland hat daran laut IDC einen bedeutenden Anteil. Die Partner sind vorrangig kleine und mittelständische IT-Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen auf Basis der Microsoft-Technologie anbieten. In Deutschland sind dies zurzeit rund 31.500 Unternehmen mit 223.000 Mitarbeitern. Werden die rund 362.000 IT-Experten hinzugezählt, die mit Microsoft-Software oder -Produkten und -Dienstleistungen beschäftigt sind, so liegt der Anteil der Microsoft-bezogenen Arbeitsplätze im Jahr 2009 bei 37 Prozent aller IT-Jobs in Deutschland (insgesamt 1,576 Millionen).
Pro Euro Umsatz, den Microsoft in Deutschland erzielt, erwirtschaften die Unternehmen des Partnersystems 8,03 Euro zusätzlich beziehungsweise über 21 Milliarden Euro. Für 2009 rechnen die IDC-Experten zudem damit, dass das Microsoft-Partnersystem in Deutschland seinerseits mehr als sieben Milliarden Euro in Forschung & Entwicklung, Vertrieb und Marketing sowie Fortbildung investiert.
Weltweit beschäftigt die IT-Branche in den 52 von IDC untersuchten Ländern derzeit 35,6 Millionen Menschen. Davon sind 42 Prozent im Microsoft-Partnersystem tätig. Bis 2013 werden weitere 5,8 Millionen Jobs geschaffen. Zusätzlich entstehen in diesem Zeitraum weltweit 75.000 neue Unternehmen im IT-Bereich. [bl]