05.02.2007, 00:00 Uhr

Windows Vista Produkte in Deutschland mit fehlerhafter Beschriftung

Es bleibt jedoch beider bisherigen Regelung: Vollprodukte dürfen weiterhin weiterverkauft werden.
In Deutschland sind versehentlich falsch beschriftete Windwows-Vista-Packungen auf den Markt gekommen. Nach Angaben von Mirosoft enthalten die betroffenen Datenträger einen Hinweis auf ein Wiederverkaufsverbot. Bei den Einzelhandelsversionen befindet sich dieser Hinweis direkt auf dem Datenträger, bei den sogenannten System Builder Versionen ist zusätzlich auf der Umverpackung der Hinweis zu finden: „Einzelne Softwarelizenzen in diesem Paket dürfen NUR mit einem vollständig assemblierten Computersystem vertrieben werden.“ Microsoft Deutschland betont, dass sich an der gängigen Praxis des Unternehmens in Deutschland aber nichts geändert hat. Demnach dürfen nach wie vor – trotz des anderslautenden Hinweises auf den genannten Datenträgern oder auf den jeweiligen Verpackungen – Vollprodukte und System-Builder-Versionen weitervertrieben werden, sofern alle Produktbestandteile mit übertragen werden und eine gegebenenfalls installierte Programm beim ursprünglichen Eigentümer gelöscht wird. Kunden, die trotz dieser Klarstellung einen Umtausch ihrer Produkte wünschen, sollen in Kürze das betroffene Produkt gegen ein richtig beschriftetes Produkt umtauschen können.


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