29.03.2006, 00:00 Uhr

Anwendungen vor Windows "verstecken"

Altiris SVS virtualisiert Applikationen unter Windows.
Das Kürzel SVS steht für Software Virtualization Solution und eine neue Lösung aus dem Haus Altiris, um Anwendungen zu virtualisieren. Im Prinzip schiebt sich SVS zwischen Anwendung und Betriebsystem: Es abstrahiert bei der Installation einer Anwendung Dateien und Registry-Einstellungen. Dadurch soll es möglich sein, die Applikation zu installieren und zu verwenden, ohne dass Änderungen am Windows-Betriebssystem erfolgen oder Konflikte mit anderen Anwendungen auftreten. SVS platziert Anwendungen und Daten in verwaltete Einheiten, die je nach Anforderung sofort aktiviert, deaktiviert oder zurückgesetzt werden können. Das Programm soll sogar den konfliktfreien Betrieb von mehreren Versionen einer Anwendung auf ein und demselben System erlauben. SVS lässt sich über ein eigenes Verwaltungsprogramm steuern, ist darauf aber nicht festgelegt. Es arbeitet auch mit anderen Desktopmanagement-Tools wie dem Microsoft Systems Management Server (SMS) zusammen. Der Hersteller will bald auch ein SMS-Snap-in für die Administration von SVS anbieten.

Altiris Software Virtualization Solution kostet knapp 30 Euro pro Knoten. Eine kostenlose Version für den Privatgebrauch zum Kennenlernen stellt das Unternehmen auf den Download-Servern Tucows und Download.com zur Verfügung.



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