13.01.2009, 00:00 Uhr

Windows und Internet für Haushaltsgeräte

Eine Partnerschaft zwischen Microsoft und Fugoo zielt darauf, Windows und Internet auf eine neue Gerneration von Haushaltsgeräten zu implementieren.
Das Ansinnen ist nicht neu, der Internet-Kühlschrank und auch der Toster, welcher den aktuellen Wetterbericht auf die Brotscheibe röstet, haben schon viel  Spott über sich ergehen lassen. Dennoch steht das Internet der Dinge im Focus vieler Großunternehmen. Microsoft hat dafür zusammen mit VIA und Foxconn die Firma Fugoo gegründet, die neue digitale Internetgeräte entwickeln und propagieren soll.

Auf der CES wurden erste Errungenschaften gezeigt, zum Teil nur als Video. Etwa eine Uhr mit Internetanschluss, die nicht nur die Zeit anzeigt, sondern auch Börsenkurse, die aktuelle Verkehrslage und den Wetterbericht. Der digitale Fotorahmen mit Internetanschluss zeigt neben den eigenen Fotos auch Fotos und Videos aus dem Internet an. Andere Beispiele, die genannt werden, sind ein Wecker, der gleich auch anhand der Verkehrsinformationen ausrechnet, wie lange man zur Arbeit brauchen wird und ein Blutdruckmessgerät, das die ermittelten Werte via Internet zum Arzt des Vertrauens schickt. Die Beispiele zeigen, dass intensiv am Thema gearbeitet wird, eine Killerapplikation aber noch nicht in Sicht ist. Die kommt aber manchmal wie von selbst. Dem Handy verhalf letztendlich eine den Signalisierungskanal nutzende und anfangs sogar kostenlos angebotene Funktion namens SMS zum Durchbruch. [bl]



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