14.02.2014, 00:00 Uhr

Das bittere Ende eines Ausflugs ins NoSQL-Land

Thomas Bandt beschreibt in einem Blog-Post seine Abkehr von der NoSQL-Datenbank RavenDB für ein Projekt und nennt Gründe.
Zwar würde RavenDB viele Vorteile mitbringen, doch hätten sich verschiedene Nachteile erst im Fortgang des Projektes gezeigt. Beispielsweise würde RavenDB Operationen verweigern, die mehr als 30 Dokumente abrufen. Diese Zahl ließe sich auf maximal 1024 erhöhen. Das sei aber nicht genug. Er nennt als Beispiel eine Löschoperation eines Blog-Nutzers, der seine gesamten Daten aus dem Blog entfernen will.
Wenn er nun in 10 Blogs zu jeweils 5 Posts im Schnitt 2 Kommentare geschrieben hat, müssen diese 100 Kommentare aus den 50 Posts entfernt werden - bzw. nicht die Kommentare selbst, sondern die Referenzen auf die Kommentare.
und weiter
Aber das geht nicht, denn per default ist wie gesagt beim Anfordern des 31. Dokumentes Schluss, konkret steigt der RavenDB-Client mit einer Exception aus.
Neben diesem wären sie noch auf verschiedene andere Probleme gestoßen, die sie schließlich dazu bewegt hätten, von RavenDB auf PostgreSQL umzusteigen.
Thomas Bandt ist Geschäftsführer der Münchner Agentur 69grad. Er blogged unter http://blog.thomasbandt.de. [tib]



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