IBM, fortiss
30.04.2019, 12:17 Uhr
Neues KI-Forschungszentrum in München
IBM und fortiss, das Forschungsinstitut des Freistaats Bayern für softwareintensive Systeme und Services, wollen ein gemeinsames Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (KI) gründen.
Unternehmen und Verwaltung in Bayern stehen derzeit vor der Herausforderung, Potenziale von KI-Technologien herauszuarbeiten, um neue Produkte zu entwickeln und neue Geschäftsfelder und Dienstleistungen zu erschließen. Dabei müssen die Forscher auch die Frage nach der Vertrauenswürdigkeit dieser Technologien beantworten.
In der gemeinsamen Einrichtung sollen mehr als 50 Wissenschaftler von IBM und fortiss neue, KI-gestützte Softwarelösungen erforschen und entwickeln. Die Partner zielen darauf ab, Potenziale der KI für missions- und unternehmenskritische IoT (Internet of Things)-Anwendungen zu erschließen. Im besonderen Fokus stehen dabei: KI-gestützte Assistenzsysteme zur transparenten Entscheidungsunterstützung, Prototypisierung neuer digitalisierter Bürgerdienste sowie die verlässliche, sichere Steuerung autonom agierender Roboter, verteilter Produktionssysteme und kritischer Versorgungsinfrastrukturen wie beispielsweise Energie und Wasser.
„Ein starkes Partner-Ökosystem aus Industrie und Forschung ist entscheidend, um das Potenzial von KI nachhaltig zu erschließen. Wir freuen uns deshalb sehr darauf, unsere Forschungspartnerschaft mit fortiss wesentlich auszubauen und damit auch ein wichtiges und weltweit vernetztes Zentrum für KI-Forschung in Bayern zu schaffen“, erläutert Kareem Yusef, Geschäftsführer von IBM Watson.
„Künstliche Intelligenz ist einer der wesentlichen Motoren der zukünftigen Wirtschaftsentwicklung. Wir sind stolz, dass fortiss und IBM diese zukunftsweisenden Technologien gemeinsam in Bayern entwickeln werden. Sie sind für die Wettbewerbsfähigkeit des Hochtechnologiestandorts Bayern von herausragender Bedeutung“, kommentiert Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.
„Die KI hat als eine der Kern-Disziplinen der Informatik als Engineering des Immateriellen alle Chancen, mit ihren Anwendungen auf einem sehr kurzen Weg – von der Grundlagenforschung und Ideenproduktion über die Entwicklung von Prototypen – direkt in industrielle Produkte zu fließen“, erklärt Dr. Harald Rueß, wissenschaftlicher Geschäftsführer von fortiss.
„In das gemeinsame KI-Labor bringt fortiss seine Vorarbeiten zur Verlässlichkeit softwarebasierter Systeme ein, die zu verbesserten KI-Algorithmen mit klarem Nutzen und großem Vertrauen führen können. Und im Themenbereich KI-Potenziale werden wir gemeinsam untersuchen, wie der Nutzenbeitrag solcher KI-Algorithmen differenzierter und realistischer, auch für den Mittelstand, abgeschätzt und umgesetzt werden kann“, sagt Prof. Dr. Helmut Krcmar, Sprecher des fortiss-Direktoriums.
In der gemeinsamen Einrichtung sollen mehr als 50 Wissenschaftler von IBM und fortiss neue, KI-gestützte Softwarelösungen erforschen und entwickeln. Die Partner zielen darauf ab, Potenziale der KI für missions- und unternehmenskritische IoT (Internet of Things)-Anwendungen zu erschließen. Im besonderen Fokus stehen dabei: KI-gestützte Assistenzsysteme zur transparenten Entscheidungsunterstützung, Prototypisierung neuer digitalisierter Bürgerdienste sowie die verlässliche, sichere Steuerung autonom agierender Roboter, verteilter Produktionssysteme und kritischer Versorgungsinfrastrukturen wie beispielsweise Energie und Wasser.
„Ein starkes Partner-Ökosystem aus Industrie und Forschung ist entscheidend, um das Potenzial von KI nachhaltig zu erschließen. Wir freuen uns deshalb sehr darauf, unsere Forschungspartnerschaft mit fortiss wesentlich auszubauen und damit auch ein wichtiges und weltweit vernetztes Zentrum für KI-Forschung in Bayern zu schaffen“, erläutert Kareem Yusef, Geschäftsführer von IBM Watson.
„Künstliche Intelligenz ist einer der wesentlichen Motoren der zukünftigen Wirtschaftsentwicklung. Wir sind stolz, dass fortiss und IBM diese zukunftsweisenden Technologien gemeinsam in Bayern entwickeln werden. Sie sind für die Wettbewerbsfähigkeit des Hochtechnologiestandorts Bayern von herausragender Bedeutung“, kommentiert Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.
„Die KI hat als eine der Kern-Disziplinen der Informatik als Engineering des Immateriellen alle Chancen, mit ihren Anwendungen auf einem sehr kurzen Weg – von der Grundlagenforschung und Ideenproduktion über die Entwicklung von Prototypen – direkt in industrielle Produkte zu fließen“, erklärt Dr. Harald Rueß, wissenschaftlicher Geschäftsführer von fortiss.
„In das gemeinsame KI-Labor bringt fortiss seine Vorarbeiten zur Verlässlichkeit softwarebasierter Systeme ein, die zu verbesserten KI-Algorithmen mit klarem Nutzen und großem Vertrauen führen können. Und im Themenbereich KI-Potenziale werden wir gemeinsam untersuchen, wie der Nutzenbeitrag solcher KI-Algorithmen differenzierter und realistischer, auch für den Mittelstand, abgeschätzt und umgesetzt werden kann“, sagt Prof. Dr. Helmut Krcmar, Sprecher des fortiss-Direktoriums.