3D-Design mit FireMonkey und Delphi
11.05.2021, 12:43 Uhr
Die Welt ist keine Scheibe
Das Programmieren von 3D-Grafiken war schon immer eine äußerst aufregende Erfahrung.
Die dritte Dimension ist nicht nur bei der Programmierung von Spielen wichtig, sondern kann auch zu einer Visualisierung von komplexen Sachverhalten bei Bildungs- und Informations-Anwendungen oder zur Unterstützung des räumlichen Vorstellungsvermögens genutzt werden.
Denkt man an dreidimensionale Darstellungen mit Hilfe des Computers, so assoziiert man damit in der Regel damit direkt aufwändig inszenierte Spiele. Sind sie gut gemacht, dann beeindrucken uns diese durch eine realitätsnahe Darstellung. Der Betrachter wird in eine andere „Welt“ katapultiert. Moderne 3D-Spiele unterscheiden sich aus der Sichtweise des Betrachters und Anwenders oft kaum von mit der Kamera gedrehten Spielszenen. Die beiden Genere verschmelzen sogar zunehmend miteinander. In deren Folge sind aufwändige Computeranimationen heute ein häufiger Bestandteil von Blockbustern aus Hollywood und Co.
Die dritte Dimension kann jedoch auch für ernstere Anwendungszwecke sinnvoll verwendet werden. Beispielsweise können wir damit Visualisierungen in der Architektur und im Bauingenieurwesen (CAD-Programme), in der Medizin (Simulation von Körpermodellen) und in Wissenschaft und Technik vorgenommen werden. Dazu gehören Produktdarstellungen und das Erklären von Sachverhalten mit 3D-Infografiken (Bildungs-Anwendungen). Erfolgt nicht nur eine statische Abbildung, sondern kommt auch Bewegung ins Spiel, dann haben wir es mit 3D-Animation zu tun.
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