MonoGame für Einsteiger, Teil 1
13.05.2024, 00:00 Uhr
Es begann mit XNA …
Eine Artikelserie für Indie-Game-Developer und solche, die es werden wollen.
DirectX kennt jeder (Spiele-)Entwickler. XNA haben schon nicht mehr (so) viele auf dem Schirm. FNA haben nur sehr wenige kennengelernt. Und MonoGame? Allein nach dem Begriff im Internet zu suchen führt schon zu unerwarteten Beziehungs-Webseiten. Vielleicht ist es an der Zeit, damit ein wenig aufzuräumen, Vorurteile zu entschärfen und zugleich aufzuzeigen, dass „neuer“ nicht notwendigerweise „besser“ ist und Altes nicht notwendigerweise schlechter.
Doch zunächst einmal ein wenig Historie, bevor es ans Eingemachte geht: Die Abkürzung XNA steht für „Xbox New Architecture“ (zumindest war das der interne Projektname; später wurde darüber gewitzelt, die Abkürzung stünde für „XNA’s not an Acronym“). Dieses Framework wurde von Microsoft mit dem Ziel entwickelt, es insbesondere Indie-Developern zu erleichtern, Spiele für Windows und die Xbox-Plattform zu entwickeln. Der besondere Clou dabei war, dass das integrierte Content-Pipeline-Tool sämtliche Assets verwalten und in ein plattformunabhängiges Format konvertieren konnte, sodass der Zugriff auf Grafiken, Sprites, Hintergrundmusik und vieles mehr wirklich sehr einfach wurde.
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