MonoGame, Teil 3
12.12.2022, 00:00 Uhr
Realitätsgetreu ohne viel Rechenaufwand
Geometrie-Vereinfachung durch Nutzung von Texturen.
Das Leben des Spieleentwicklers findet seit jeher im Spannungsfeld zwischen der Realitätsnähe der Darstellungen und der verfügbaren Rechenleistung statt: Auch wenn das Moore’sche Gesetz im GPU-Bereich nach wie vor uneingeschränkt gilt, ist die Realität trotzdem wesentlich leistungsfressender.
Moderne Objekte müssen – bei realistischer und ausschließlicher Darstellung durch Nutzung von Geometrie – Millionen von Dreiecken umfassen. Aus der Logik folgt, dass dies auch Hochleistungsrechner überlastet. Außerdem ist die Modellierung alles andere als angenehm – denken Sie nur an eine Grobspanplatte, in der bedauernswerte Grafiker jede einzelne Faser in 3D Studio Max nachmodellieren müssen.
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