Interview
12.12.2022, 00:00 Uhr
Wohin geht die Reise?
Kyle Wheeler ist der General Manager von Embarcadero. Im Interview sagt er, wie es mit RAD Studio weitergeht.
Seit mehr als zwanzig Jahren hat Delphi seinen festen Platz in der Softwareentwicklung. Im Tiobe Index [1] kommt es mit seiner Programmiersprache Object Pascal auf 0,85 Prozent. Das ist zwar gegenüber dem Erstplatzierten Python mit einem Rating von 17,08 Prozent recht niedrig, doch konnte die Entwicklungsumgebung gegenüber dem Vorjahr zwei Plätze gutmachen und steht jetzt auf Platz 18 (Stand Oktober 2022) – gleich hinter dem klassischen Visual Basic.
Nach bewegter Geschichte und einer Reihe von Zwischenfirmen wird Delphi heute gemeinsam mit dem C++Builder unter dem Namen RAD Studio von Embarcadero entwickelt und vermarktet. Ursprünglich war Delphi ausschließlich auf die Entwicklung von Windows-Desktop-Applikationen spezialisiert. Seit geraumer Zeit kann zusammen mit dem Grafikframework FireMonkey auch für nahezu alle anderen relevanten Client-Plattformen Software geschrieben werden – das heißt für Windows, macOS, Linux (Desktop), iOS und Android (Mobile).
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