Devbook
29.03.2012, 15:26 Uhr
Dojos für Entwickler
"Dojos für Entwickler" enthält 15 Aufgaben und ihre Lösungen aus allen Bereichen der Softwareentwicklung. Der Autor und Entwickler Stefan Lieser zeigt in jeder Lösung das genaue Vorgehen: Dabei muss auch er die ein oder andere Hürde überklettern. Klettern und lernen Sie mit ihm, worauf es bei der Softwareentwicklung ankommt.
Ein Profimusiker übt täglich mehrere Stunden. Er übt Fingerfertigkeit, Phrasierung, Ansatz beziehungsweise Haltung, Intonation und Vom- Blatt-Spielen. Als Hilfsmittel verwendet er Tonleitern, Etüden, Ausschnitte von Stücken und Unbekanntes. Ohne Üben könnte er die Qualität seines Spiels nicht halten, geschweige denn verbessern.
Üben gehört für ihn dazu. Wie sieht das bei Ihnen und der Programmiererei aus? Sie sind doch auch Profi. Nicht in der Musik, aber doch beimCodieren an der Computertastatur. Üben Sie auch? Gemeint ist nicht die Aufführung, sprich das Program-mieren,mit dem Sie sich Ihr Einkommen verdienen.Gemeint sind die Etüden, das Üben von Fingerfertigkeit, Intonation, Ansatz undVom-Blatt-Spielen. Wie sehen diese Aufgaben denn bei einem Programmierer aus? Freilich ließe sich die Analogie bis zum Abwinken auslegen. Hier mag ein kleiner Ausschnitt genügen: Sie könnten als Etüde zum Beispiel trainieren, dass Sie immer erst den Test schreiben und dann die Implementation der Methode, die den Test erfüllt. Damit verwenden Sie künftig nicht immer wieder den falschen Fingersatz, sondern immer gleich die richtige Reihenfolge: Test – Implementation. Klar, Üben ist zeitraubend und manchmal nervtötend – vor allemfür die, die zuhören. Aber Üben kann auch Spaß machen. Kniffeln, eine Aufgabe lösen und dann die eigene Lösung mit einer anderen Lösung vergleichen.Das ist der Grundgedanke beim dotnetpro.dojo. In jeder Ausgabe stellt dotnetpro eine Aufgabe, die inmaximal drei Stunden zu lösen sein sollte. Sie investieren einmal proMonatwenige Stunden und gewinnen dabei jedeMengeWissen und Erfahrung. Den Begriff Dojo hat die dotnetpro nicht erfunden. Dojo nennen die Anhänger fernöstlicher Kampfsportarten ihren Übungsraum. Aber auch in der Programmierung hat sich der Begriff eines Code Dojo für eine Übung eingebürgert.
Üben gehört für ihn dazu. Wie sieht das bei Ihnen und der Programmiererei aus? Sie sind doch auch Profi. Nicht in der Musik, aber doch beimCodieren an der Computertastatur. Üben Sie auch? Gemeint ist nicht die Aufführung, sprich das Program-mieren,mit dem Sie sich Ihr Einkommen verdienen.Gemeint sind die Etüden, das Üben von Fingerfertigkeit, Intonation, Ansatz undVom-Blatt-Spielen. Wie sehen diese Aufgaben denn bei einem Programmierer aus? Freilich ließe sich die Analogie bis zum Abwinken auslegen. Hier mag ein kleiner Ausschnitt genügen: Sie könnten als Etüde zum Beispiel trainieren, dass Sie immer erst den Test schreiben und dann die Implementation der Methode, die den Test erfüllt. Damit verwenden Sie künftig nicht immer wieder den falschen Fingersatz, sondern immer gleich die richtige Reihenfolge: Test – Implementation. Klar, Üben ist zeitraubend und manchmal nervtötend – vor allemfür die, die zuhören. Aber Üben kann auch Spaß machen. Kniffeln, eine Aufgabe lösen und dann die eigene Lösung mit einer anderen Lösung vergleichen.Das ist der Grundgedanke beim dotnetpro.dojo. In jeder Ausgabe stellt dotnetpro eine Aufgabe, die inmaximal drei Stunden zu lösen sein sollte. Sie investieren einmal proMonatwenige Stunden und gewinnen dabei jedeMengeWissen und Erfahrung. Den Begriff Dojo hat die dotnetpro nicht erfunden. Dojo nennen die Anhänger fernöstlicher Kampfsportarten ihren Übungsraum. Aber auch in der Programmierung hat sich der Begriff eines Code Dojo für eine Übung eingebürgert.
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