Ein eigenes Steuerelement für Verlaufsdaten, Teil 1
12.05.2023, 00:00 Uhr
History Control
Per User Control die Verlaufsdaten von Webbrowsern und Windows verwalten.
Alle wichtigen Webbrowser bieten Funktionen zur Anlage und Anwahl von Verläufen und Chroniken an. Meist genügt das Drücken der Tastenkombination [Strg]+[H], um sich die Chroniken geordnet nach Datum anzeigen zu lassen. So findet man auch die Webseite schnell wieder, die man vergangenen Montag am späten Nachmittag geöffnet hatte. Aufgezeichnet werden die Daten von den Browsern ganz automatisch. Die Browser bestimmen dabei auch das verwendete Dateiformat, den Speicherort und in welcher Form die datumsspezifischen Zuordnungen erfolgen (Datum, Monat, Woche, Jahr). Ferner legen die Webbrowser selbst fest, ob sich die Aufzeichnungsfunktion über Einstellungen ein- und ausschalten lässt sowie ob und welche Löschfunktionen bereitstehen. Im Rahmen der Browser-Verläufe werden URLs um Titel und Datumsinformationen erweitert.
Auch Betriebssysteme speichern Verlaufsdaten, diese werden aber in der Regel nicht zentral für die Wiederanwahl bereitgestellt, sondern häufig nur für forensische Systemanalysen eingesetzt – zum Beispiel zum Ermitteln der Zeitpunkte, an denen Benutzer bestimmte Ordner und/oder Dateien angewählt haben. Windows verwaltet unter anderem die Verlaufsdaten zu Ordnern und Dateien, die im Dateisystem und/oder über die Systemregistrierung gespeichert werden. Ferner lassen sich Verlaufsdaten per API über den Windows Explorer ermitteln.
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