Airtable
15.06.2020, 00:00 Uhr
Der nächste Excel-Killer?
Flexibel und superfix, aber noch mit einigen Baustellen.
Normale Menschen evaluieren Software aus einer konkreten Problemstellung heraus. Ich schaue mir mitunter Software erst an und überlege dann, wofür ich sie gebrauchen könnte. Vor einem Jahr habe ich das Start-up Airtable [1] entdeckt, und kürzlich habe ich dem Online-Dienst eine zweite Chance gegeben. Airtable versteht sich selbst als Mischung aus Spreadsheet und (relationaler) Datenbank. Das passt ziemlich gut. Airtable ist eher technisch aufgebaut. Bei der Anlage von neuen Projekten erfordert der Dienst eine gewisse Affinität zur Strukturierung von Daten.
Die Analogie einer Datenbank ist bei Airtable eine Base. Jede Base enthält eine oder mehrere Tabellen. Jede Tabelle besteht aus einer variablen Anzahl von Spalten. Zur Auswahl stehen 25 Spaltentypen, darunter einfache wie Text, Langtext, Zahl und Datum sowie spezialisierte Typen wie Prozent, Währung, Dauer, E-Mail und URL. Dazu kommen Auswahlen, Ratings, Datei-Uploads und einiges mehr.
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