Suchen mit LINQ, Teil 1
13.04.2020, 00:00 Uhr
Daten abfragen
LINQ-Abfragen sind einfacher, leichter lesbar, aber nicht immer schneller.
Kein Programm kommt ohne die Verwaltung von Daten aus. Mit der Datenabfragesprache LINQ (Language Integrated Query) vereinfachen Sie Datenabfragen, Analysen und Auswertungen in eigenen Programmen. Auflistungen von Objekten, Datenstrukturen und auch Listen und Datenbanktabellen sind in vielen Anwendungen zu bearbeiten und auszuwerten. Dabei sind Daten und Objekte zu sortieren, zu gruppieren und gelegentlich nur in Auszügen weiterzuverarbeiten. Datenabfragen werden häufig über einfache Zeichenketten definiert, die weder in der Syntax von den Entwicklungsumgebungen geprüft noch mit Funktionen zum Autovervollständigen nutzbar sind. Je nach den zu verarbeitenden Daten sind zudem spezifische Abfragen erforderlich, zum Beispiel SQL für relationale Datenbanken oder XQuery für XML. Nicht zuletzt aus diesem Grund hat Microsoft die universell nutzbare Abfragesprache LINQ entwickelt, die seit Visual Studio 2008 sowohl für C# als auch für Visual Basic .NET verfügbar ist.
LINQ ist direkter Bestandteil der Programmiersprachen und bietet daher den Komfort von Syntaxprüfung, Syntaxfarbgebung und Autovervollständigung. Zudem hat es den
Vorteil, mit einheitlicher Syntax direkt mit unterschiedlichen Datenquellen zusammenzuarbeiten, darunter ADO.NET-Datasets, XML-Dokumenten, dem Entity Framework, Webdiensten, Objektauflistungen oder auch Datenbanken. Optional definieren Sie auch eigene Datenquellen, die LINQ unterstützen. LINQ selbst liefert die Ergebnisse jeweils als Objektauflistungen zurück (Bild 1), die per For-Each-Schleifen verarbeitet und schrittweise durchlaufen werden können.
Vorteil, mit einheitlicher Syntax direkt mit unterschiedlichen Datenquellen zusammenzuarbeiten, darunter ADO.NET-Datasets, XML-Dokumenten, dem Entity Framework, Webdiensten, Objektauflistungen oder auch Datenbanken. Optional definieren Sie auch eigene Datenquellen, die LINQ unterstützen. LINQ selbst liefert die Ergebnisse jeweils als Objektauflistungen zurück (Bild 1), die per For-Each-Schleifen verarbeitet und schrittweise durchlaufen werden können.
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