Azure App Services für mobile Apps, Teil 1
16.12.2019, 00:00 Uhr
Anschluss an die Wolke
Microsofts Cloud-Dienst „Mobile Apps“ bündelt eine Vielzahl von Funktionen zur Nutzung in Apps. Auch andere Anbieter bietet ähnliche Leistungen.
Azure stellt bekanntermaßen eine Vielzahl von Funktionen für mobile Apps in Form von leistungsfähigen Cloud-Diensten bereit. Das Dienstangebot in Azure wird unter dem Namen „Mobile Apps“ gebündelt. Um welche Funktionen es sich genau handelt und wie sich diese in der Praxis einsetzen lassen, sollen dieser und drei folgende Artikel klären.
Apps leben von der Interaktion mit dem Nutzer und den aktuellen Daten. Wo kommen die Daten her? Natürlich aus der Cloud. Beim Cloud-Computing werden Hard- und Software als Dienst über das Internet bereitgestellt. Dabei teilt man üblicherweise in drei Schichten ein: Infrastructure as a Service (IaaS), Platform as a Service (PaaS) und Software as a Service (SaaS), siehe Bild 1 [1]. Bei IaaS geht es um das Bereitstellen von virtualisierter Hardware wie CPUs, Hauptspeicher, Massenspeicher, Netzwerkkomponenten und Ähnlichem. Bei PaaS werden vollständig konfigurierte Systeme zur Verfügung gestellt, und SaaS steht für die Nutzung von Programmen. Das Angebot reicht von singulären Applikationen bis hin zur vollständigen Arbeitsumgebung.
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