Durch die Unterstützung von SOAP und weiteren Protokollen sollten Server und Client unabhängig von Programmiersprache, Betriebssystem und Gerät miteinander kommunizieren können. Doch wie so oft wurde die Rechnung ohne den Entwickler gemacht! Was in ersten Demos leichtgewichtig wirkt, entwickelt sich zu einem Wirrwarr aus Konfigurationen und endlosen Definitionen. Steht der erste Service endlich, stellt man fest, dass außerhalb der .NET-Welt kaum jemand die komplexen Szenarien tatsächlich unterstützen kann. Das Web ist längst zu seinen Wurzeln zurückgekehrt und spricht „REST“. Flickr, Twitter, Google, Dopbox, eBay und viele weitere haben das Programmierparadigma für ihre Schnittstellen wieder entdeckt. Mit der ASP.NET WebAPI hat Microsoft auf den Trend reagiert und aus seinen Fehlern gelernt. Mit Eleganz und Leichtigkeit entstehen mit C# und .NET konkurrenzfähige Schnittstellen, die den aktuellen Anforderungen gewachsen sind. Johannes Hoppe zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Webanwendung fit fürs Web machen. Das erste Webinar beginnt mit einem leeren Beispielprojekt. Johannes Hoppe zeigt Ihnen in Visual Studio die Schritte, die notwendig sind, um eine Entität im Web erzeugen, schreiben, aktualisieren und löschen (CRUD) zu können. Natürlich sollte eine gute Web API-Schnittstelle die neuen Features zur asynchronen Programmierung aus .NET 4.5 unterstützen (async und await). Der Teufel steckt oft im Detail, daher werden Sie sehen, wie man mit Fiddler eingehende und ausgehende Nachrichten analysiert. Zum Ende des ersten Webinars können Sie Daten über HTTP anbieten und über jQuery sowie mit dem neuen asynchronen HttpClient konsumieren. Ihrer ersten RESTful web API steht so nichts mehr im Weg.