Ein Erfahrungsbericht über das Architekturkonzept CQRS, Teil 3
15.12.2016, 00:00 Uhr
Völlig losgelöst
Was CQRS leisten kann, wenn man es von Framework-Zwängen befreit.
Nachdem die ersten beiden Artikel über CQRS [1, 2] vorrangig einen technischen Fokus innehatten, widmet sich dieser dritte und letzte Teil dem mentalen Modell hinter all der Technik. Denn entgegen allen Erwartungen ist CQRS kein klassisches Architekturpattern, das man aus der Tasche zieht, um ein Softwareproblem zu lösen. Ein Pattern zeichnet sich zumeist dadurch aus, dass die Grenzen der Systeme technisch sehr genau beschrieben sind. CQRS steht da etwas anders da. Durch das extrem hohe Maß an Entkopplung und das Paradigma, die Lese- und Schreibvorgänge zu trennen, sind flexible, vielseitige Lösungen möglich. Nicht ein „One fits all“, sondern ein „You have the choice“ offenbart sich.
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