Deno
16.03.2020, 00:00 Uhr
In einem Land vor unserer Zeit
Der Node.js-Erfinder versucht, ein besseres Node.js zu entwickeln. Kann das gelingen?
Ryan Dahl ist der Erfinder von Node.js. Vorgestellt hat er die JavaScript-Laufzeitumgebung auf der JSConf EU in Berlin erstmals 2009, das Projekt dann aber drei Jahre später verlassen. Laut eigener Aussage dachte er damals, dass er seine Ziele mit Node.js erreicht hätte – immerhin sei die Plattform damals auf Linux, macOS und Windows gelaufen, habe HTTP und SSL unterstützt, über einen kleinen Kern und ein stabiles API verfügt und das Ökosystem sei mit NPM hervorragend
für Wachstum vorbereitet gewesen. Rückblickend, so sagt er, sei es jedoch ein großer Irrtum gewesen, zu glauben, Node.js sei „fertig“.
für Wachstum vorbereitet gewesen. Rückblickend, so sagt er, sei es jedoch ein großer Irrtum gewesen, zu glauben, Node.js sei „fertig“.
Knapp zehn Jahre später, im Juni 2018, hielt Ryan Dahl erneut einen Vortrag auf der JSConf EU, dieses Mal mit dem Titel „10 Things I Regret About Node.js“ [1]. In diesem Vortrag beschreibt er, welche Fehlentscheidungen er aus seiner Sicht im Hinblick auf Node.js getroffen habe. Dafür gebührt ihm Respekt, schließlich ist es für niemanden einfach, sich auf eine Bühne vor Hunderte Entwickler zu begeben und öffentlich über die eigenen Fehler zu sprechen. Ob man ihm allerdings auch inhaltlich zustimmt, ist eine andere Frage.
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