12.02.2018, 00:00 Uhr
Gut vernetzt ist halb verwaltet
Container helfen in Fällen, in denen klassische virtuelle Maschinen nicht funktionieren.
Container sind doch eine feine Sache. In ihnen lassen sich ganze Umgebungen einrichten und wiederverwenden. So muss man nicht mehr immer bei null anfangen und erst umständlich Betriebssystem und Co. installieren, bevor sich das gewünschte Programm ausführen lässt. Mit Docker-Containern geht das sehr einfach. Sie starten so schnell, dass selbst Lehrbücher und andere Ausbildungswerke in manchen Situationen empfehlen, statt der Installation einer komplexen Toolchain einfach einen Container bereitzustellen, der bei Bedarf heruntergeladen und ausgeführt wird.
Möchte man mit seinen Containern den Schritt aus der Entwicklung in die Produktion wagen, so ist Handarbeit erforderlich. Wer seine Container automatisch ausliefert, schreibt über kurz oder lang eine Vielzahl von Skripten. Kommt dann noch Clustering oder Redundanz dazu, so ist das, was der Angelsachse als „kerfuffle“ (als „Aufregung“ oder „Durcheinander“) bezeichnet, so gut wie perfekt.
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