Composite Components 2.0, Teil 20
21.06.2021, 00:00 Uhr
Geschlossene Komponenten
Mit CoCo 2.0 lassen sich „geschlossene“ Komponenten entwickeln. Diese Episode der Artikelserie zeigt Ihnen, was das ist.
Die zurückliegende Episode hat sich mit dem agilen Architekturentwurf beschäftigt, einer wichtigen Technik, mit der sich ein Architekturentwurf Schritt für Schritt an sich ändernde Anforderungen anpassen lässt [1]. Wenn der Verwendungszweck auch allgemeiner war, wurde die Composite-Component-Architektur (CoCo-Architektur) ebenfalls iterativ entwickelt und dann als Referenzarchitektur veröffentlicht. Die aktuelle Version 2.0 ist also der nächste Meilenstein, zu dem mehrere Entwicklungszyklen und Verbesserungen der Version 1.0 notwendig waren.
In dieser Episode möchte ich nun eine von mehreren Entwurfsentscheidungen erläutern, die von CoCo 1.0 zu CoCo 2.0 geführt haben. Das soll Ihnen nicht nur dabei helfen, einen weiteren wichtigen Baustein der CoCo-2.0-Architektur zu verstehen, sondern soll ergänzend zur letzten Episode zeigen, wie ein agiler Entwurfsprozess zu Änderungen eines bereits bestehenden Architekturentwurfs führen kann. Dieser Artikel ist also auch dann wertvoll, wenn Sie die Composite-Component-Architektur noch nicht einsetzen oder sich für eine andere Softwarearchitektur entschieden haben.
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